Computer sind inzwischen in privaten Haushalten weit verbreitet. Bequem auf dem Sofa sitzend wird im Internet gesurft, eingekauft oder ein Partner gesucht. Dabei bedeutet jedoch nicht nur die kabellose W-LAN-Verbindung ein Sicherheitsrisiko, denn immer mehr private Rechner sind mit Computerviren, wie so genannten Trojanern, verseucht. Darüber verschaffen sich Hacker Zugriff auf den Rechner. Das böse und vor allem teure Erwachen für den Besitzer kommt oft wenig später. Eine dicke Rechnung bekommt plötzlich auch Mario P. Angeblich soll der Hobby-DJ Musik im Internet zum Herunterladen angeboten haben. Tatsächlich hat er auf seinem Rechner seine Musiksammlung archiviert, aber diese nie veröffentlicht. In einem Schreiben wird er abgemahnt und soll 450,- Euro bezahlen. Da er sich keiner Schuld bewusst ist, beauftragt Mario P. einen Computertechniker. Dieser findet bei der Untersuchung eine Schwachstelle in einem Gerät für den Internetzugang, dem so genannten Router. Zwei Ports, Zugangspunkte im Router, sind offen. Über diese undichten Stellen kann Musik ins Internet gestellt oder heruntergeladen werden. Dafür muss man jedoch am Router angemeldet sein oder sich als Hacker unberechtigt Zugang verschafft haben. Viele Computernutzer gehen über ein drahtloses Netzwerk (W-LAN) ins Internet und schützen ihr privates Netz nicht ausreichend gegen Zugriffe von außen. Doch Hacker machen sich nicht nur ungeschützte Netzwerke zunutze, sondern stellen Internetnutzern weitere Fallen. Fachleute wissen, dass inzwischen Werbebanner sehr beliebt sind, die in den Vordergrund springen, wenn man eine Seite aufruft. Die Banner können gefährliche Programme enthalten, die sich beim Wegklicken auf dem eigenen Rechner installieren. Damit kann einem Hacker der Zugang zu privaten Anwendungsdaten, Kontoinformationen und gespeicherten Dateien ermöglicht werden. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: SWR - Marktcheck
Quelle: Youtube - scamnewsTV