Das Zürcher Obergericht hat am Donnerstag den erstinstanzlichen Schuldspruch gegen einen Internet-Betrüger bestätigt, die Strafe aber um ein Jahr auf vier Jahre Freiheitsentzug gesenkt. Der Mann hatte im Internet Markenartikel angeboten, aber Ramsch geliefert und 60 Personen um rund 250'000 Franken betrogen. ... Der mehrfach einschlägig vorbestrafte Beschuldigte trieb ab Oktober 2004 fünf Jahre lang im Internet sein Unwesen. Über verschiedene Auktionsplattformen bot er wertvolle Tahiti-Perlenketten, Mobiltelefone, Notebooks oder Plasmafernseher und einen BMW an. Dabei versteckte sich der Profibetrüger hinter vermeintlich seriösen Firmennamen. Er kassierte im Voraus den verhältnismässig günstigen Preis und lieferte danach wertlosen Plunder oder gar nichts. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: bluewin.ch