14.11.11

Mit Smartphone-Abofallen wird weiter Kasse gemacht

Mit dem für Verbraucher intransparenten WAP-Billing-Prozess ziehen dubiose Content-Anbieter Kleinbeträge für „Mehrwertdienste“ im Abonnement ein – über die Mobilfunkrechnung des Netzanbieters. Die Masche ist nicht mehr neu. Sie funktioniert aber nach wie vor, weil die Mobilfunkanbieter ihre Kunden unzureichend schützen. ...

Als diese Masche Mitte des vergangenen Jahres ihren ersten Höhepunkt erreichte, standen vor allem Apps im Fokus, die sich gezielt an Kinder richten. Der sprechende Kater Tom war so ein Fall, und diverse Spiele. Aktuell sind es viele Erotikangebote, bei denen per Banner für Video-Flatrate-Abos geworben wird. Hier tun sich die recht neuen Anbieter carmunity.com GmbH (videoflatrate.mobi) und MAM mobileandmore GmbH (erotic4handy.de) negativ hervor. ...

... Und für die formal in New York ansässige Cellfish Media scheint das Geschäft mit „Mehrwertangeboten“ in Frankreich und Deutschland so lukrativ zu sein, dass ein ganzes Geflecht von Firmen und Marken Nutzern ihre Angebote unterschiebt. Im direkten Dunstkreis fanden wir die in Düsseldorf ansässigen Unternehmen MyDoo und legion sowie das immer wieder in Abofallen (zum Beispiel „Nacktscanner“) auftauchende Content-Portal kko. ...

Quelle und vollständiger Bericht: Heise.de