Bekannt wurde Tobias Huch als Internetaktivist, Erotik-Unternehmer und FDP-Politiker. Jetzt steht Huch (30) wegen erheblicher Vorwürfe in der Öffentlichkeit: Der Mainzer soll als faktischer Geschäftsführer der Schweizer IT-Firma Cupido gut 1,3 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben. Er muss sich deshalb seit Montag (31. Oktober 2011) vor dem Landgericht Koblenz verantworten. Ihm droht eine Haftstrafe. Am ersten Prozesstag schwieg Huch zu allen Vorwürfen. ... Das wirft die Staatsanwaltschaft Koblenz Huch vor: Er soll das Schweizer Unternehmen Cupido von 2004 bis 2007 faktisch von Mainz aus geleitet haben. Zudem waren 90 Prozent der Unternehmenskunden aus Deutschland. Aber: Huch hat die in Deutschland anfallende Umsatzsteuer nicht bezahlt – so die Anklage. |
Quelle und vollständiger Bericht: Rhein Zeitung
Laut Anklage sollen die Unternehmer, die gemeinsam das im Schweizer Kanton Thurgau ansässige Erotik-Unternehmen „Cupido Entertainment AG“ geführt haben, zwischen 2004 und 2007 rund 1,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben. Denn das Unternehmen wurde nach Ansicht der Staatsanwaltschaft von Mainz geführt, ... Huch, Geschäftsführer der Huch Medien GmbH und der auf die Online-Altersprüfung für Sex-Seiten spezialisierten Resisto IT GmbH, hat mehrfach bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. |
Quelle und vollständiger Bericht: Allgemeine Zeitung