Der Erwerb von Tieren über das Internet ist offenbar mit erheblichen Risiken verbunden. Denn was mit einer geschenkten Katze begann, endete für eine 19-jährige Frau aus dem Salzburger Thalgau mit Ausgaben von über 22.000 Euro - ohne je ein Samtpfötchen erhalten zu haben. Die junge Frau hatte im August im Internet nach einem Kätzchen gesucht und war dabei auf eine Adresse gestoßen, wo eine "britische Kurzhaarkatze" angeboten wurde. Auf ihre Anfrage wurde per E- Mail geantwortet, dass der Vierbeiner nichts kosten würde, nur für den Transport aus Kamerun sei das Flugticket über 100 Euro zu bezahlen. Danach kamen laufend weitere Mails, in denen die 19- Jährige zu Zahlungen für Versicherung, gewisse Papiere, Impfungen, EU- Pass, Quarantäneaufenthalte, Transportkisten und Ähnliches aufgefordert wurde. ... |