03.05.11

Polizei warnt vor Betrugsmasche

Am Freitag der letzten Wochen meldete sich bei einer 62jährigen Frau aus Enger telefonisch ein Mann, der sich als Polizeibeamter vorstellte. Angeblich ermittele er in einem Fall, in dem er die Kontodaten der Frau benötige. Die „couragierte“ Dame beendete richtigerweise das Gespräch und gab die Daten dem Anrufer nicht bekannt. Der „falsche Polizist“ sprach hochdeutsch. Um bei der Angerufenen eine höhere Glaubwürdigkeit zu erzielen, tat er in dem Gespräch so, als würde er einen Kollegen hinzuziehen, der in diesem Fall noch besser Bescheid wüsste. Die Polizei warnt vor einer solchen Masche und rät: „Geben Sie Fremden nie persönliche Daten am Telefon bekannt“. Vielfach wird auch die PIN zum Konto erfragt und damit dem Betrüger der Zugang zum eigenen Konto ermöglicht. Die Täter können so erhebliche Summen erlangen und damit für die betroffenen Opfer einen großen Vermögensverlust anrichten.

Quelle und vollständiger Bericht: Kreispolizeibehörde Herford