15.05.11

Betrugsmasche: Angeblicher Gewinnbrief per Nachnahme

Eine Rentnerin erhielt vor wenigen Tagen einen Telefonanruf, in dem ihr ein Bargeldgewinn von 1.800 Euro in Aussicht gestellt wurde. Sie würde in den nächsten Tagen einen Brief per Nachnahme erhalten, der einen entsprechenden Verrechnungsscheck enthalte. Dafür müsse sie aber 75 Euro zahlen. Zunächst wunderte sie sich über den Anruf, denn sie ist seit einiger Zeit nicht mehr im Telefonbuch eingetragen. Am Donnerstag kam mit der Post der angekündigte Brief per Nachnahme, für den die Frau 75 Euro zahlte. Im Brief befanden sich jedoch nur wertlose Anschreiben, mit denen für weitere kostenpflichtige Leistungen geworben wurde.

Hinweis der Polizei: Wenn sie nicht an Gewinnspielen teilgenommen haben, dann können sie auch nichts gewonnen haben! Also nehmen sie grundsätzlich solche kostenpflichtigen Schreiben nicht an. Wer ihnen wirklich etwas Gutes, zum Beispiel einen Gewinn, zukommen lassen will, der macht dies auf einem offiziellen Wege und ohne jegliche Kosten für sie.

Quelle und vollständiger Bericht: Polizei Brandenburg