21.10.11

Western Union informiert über Betrugsmaschen

Western Union, ein führender Anbieter von weltweiten Geldtransfers, warnt im Rahmen der Betrugsbekämpfung vor Betrugsmaschen, die in Deutschland vorkommen.

"Die meisten Betrugsmaschen basieren auf der Fähigkeit der Betrüger, sich das Vertrauen der Opfer zu erschleichen", so Siegfried Bergles, für Deutschland zuständiger Director Consumer Protection, Compliance and Ethics bei Western Union. "Daher gilt es, von Geldtransfers an Fremde abzusehen und Angebote, die 'zu gut klingen, um wahr zu sein', kritisch zu prüfen und im Zweifel kein Geld zu senden. Wir stehen dazu im engen Austausch mit unseren Vertriebspartnern, den Strafverfolgungsbehörden und mit Verbraucherschutzorganisationen."

Wie können sich Verbraucher vor Onlinebetrug schützen? Western Union rät zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen:

  • Senden Sie niemals Geld an Fremde. Schicken Sie nur Geld an Personen, die Sie persönlich kennen und denen Sie vertrauen.

  • Hüten Sie sich vor Geschäften, die unrealistische Vorteile versprechen. Lassen Sie sich nicht auf Angebote ein, die "zu gut klingen, um wahr zu sein".

  • Nutzen Sie keine Geldtransfers, um Einkäufe beispielsweise aus Online-Auktionen zu bezahlen, vor allem wenn dies die einzige Zahlungsmöglichkeit ist.

  • Senden Sie niemals Geld, um Steuern oder Gebühren für angebliche Lotteriegewinne zu entrichten.

  • Bewahren Sie Informationen zu Geldtransfers sicher auf und geben Sie diese nur an den Empfänger weiter, niemals an unbeteiligte
    Dritte. Diese Daten sollten Sie wie PIN-Nummern oder Passwörter geheim halten.

  • Western Union ist kein Service, um die Zahlungsfähigkeit vor Vertragsabschluss zu beweisen. Western Union bietet keinen Käuferschutz oder Treuhandservice an.

  • Falls Sie verdächtige E-Mails erhalten, beispielsweise Spam-Mails mit Jobangeboten, die sich auf Western Union beziehen, informieren Sie uns unter spoof @ westernunion.com. Das Team von Sicherheitsexperten wird entsprechend handeln.

  • "Betrug betrifft die gesamte Finanzindustrie. Prävention ist eine Aufgabe, die wir mit Strafverfolgungsbehörden, Konsumenten und Unternehmen wahrnehmen", so Bergles. "Unsere Vertriebspartner und wir klären Konsumenten auf und identifizieren Verbraucher, die möglicherweise Opfer von Betrug geworden sind. Konsumenten sollten Angebote sorgsam und kritisch prüfen. Soviel wir und andere Finanzdienstleister auch unternehmen, um Betrug zu verhindern, bleiben aufgeklärte Verbraucher mit einem 'gesunden Misstrauen' der beste Schutz vor Betrug."

  • Falls Konsumenten mit Western Union Geld gesendet haben, und glauben, Opfer von Betrug geworden zu sein, wenden sie sich schnellstmöglich an die Western Union Hotline unter Tel. 0800 181 1797.

Vollständige Pressemitteilung: presseportal.de