05.10.11

Auf angeblichen Millionengewinn reingefallen

Anfang dieses Jahres erhielt eine 82-jährige Frau aus Rhede Briefe einer angeblichen Gewinnspielagentur aus Kanada, in der ihr ein Millionengewinn mitgeteilt wurde. Die Geschädigte sollte 20 Euro Bearbeitungsgebühr bezahlen, damit der Gewinn per Kurier zustellt werden könne. Die Geschädigte übersandte bislang ca. 10 x 20 Euro per Brief - der Gewinn wurde -natürlich- bislang nicht zugestellt, so dass jetzt Anzeige erstattet wurde.

Die Polizei rät auch an dieser Stelle angesichts solcher oder ähnlicher Gewinnversprechen zu äußerster Vorsicht.

  • Treten sie nicht in finanzielle Vorleistung - dies ist es nämlich, auf was es die Betrüger abgesehen haben.

  • Klären Sie ältere Verwandte oder Mitbewohner über solche Machenschaften auf.

Quelle: Kreispolizeibehörde Borken