30.08.09

Warnung vor Gewinnspieldiensten bei Antispam

Es wird vor den nachfolgenden Gewinnspieldiensten gewarnt, die teilweise schon durch unerwünschte Telefonanrufe und unerlaubte Kontoabbuchungen aufgefallen sind.

Die Masche ist immer gleich. Es wird angerufen und unter einem Vorwand (Abgleich von Daten, Löschung eines Vertrags, Überweisung eines Gewinns ...) nach Adressdaten und Kontoverbindung gefragt. Mit diesen Daten wird dann das Konto geplündert. Da viele Bankdaten im Internet kursieren, wird mitunter auch sofort abgebucht und hinterher behauptet, man hätte einen Vertrag abgeschlossen.

Den Gewinnspieldiensten ist gemeinsam, dass sie alle bei Filialen des Postdienstleisters "MAIL BOXES ETC." liegen: .....

An der fraglichen Adresse findet man zwar keine Gewinnspieleintragungsfirmen, dafür die Briefkästen der Callcenter S & S Support und Service GmbH sowie der mc mobile communication GmbH ...

Die Webseiten der Gewinnspieleintragungsdienste sind auf zwei Servern mit den IPs 80.249.125.13 und 213.133.110.153 gehostet. Registrant ist zumeist das ukrainische Phantom "Victor Vitti".

Der erste Server steht im Netz der ip69 AG, der zweite Server ist bei der europe Holding AG aus Zug - der Mutter der beiden obigen Callcenter - und .....

Bei den dubiosen Gewinnspieldiensten handelt es sich im einzelnen um:

  • Deutsche Gewinnchance
  • Deutsche Gewinnerzentrale
  • Deutsche Gewinn Gemeinschaft
  • Deutscher Gewinner Club
  • Deutscher Superclub
  • Eurochance49
  • EuroWinDeutschland
  • EuroWin2008
  • Gewinnerzentrale
  • Lottopool
  • Lottoverbund
  • MADMAXWIN
  • Millionenclub
  • Millionenexpress
  • mymaxwin
  • Play4Me
  • SuperWin Deutschland
  • WinExperten
  • Winfuchs
  • WinGame
  • Winhouse24
  • Winlive
  • Winparadies
  • Winschlau
  • Wintime Deutschland
  • xwin

Zum vollständigen Beitrag: Forum von Antispam e.V.

Schweizer Behörden ermitteln gegen Adressbuch-Mafia

Die Luzerner Strafuntersuchungsbehörden haben turbulente Zeiten hinter sich: Nicht weniger als 13 Hausdurchsuchungen ordneten sie in Luzern, Zug, St. Gallen und den beiden Appenzell im Juni an, wie Mediensprecher Simon Kopp gegenüber dem TA bestätigt. Ganze Büros wurden leergeräumt, Server eingezogen, kistenweise Ordner eingesammelt. Neun Personen wurden vorübergehend verhaftet.

Preise im Kleingedruckten

Die Firmen Novachannel, Intercable, Ovag, Premium Recovery und Maiwolf Holding werden des Betrugs und des unlauteren Wettbewerbs im grossen Stil verdächtigt. Die einen versenden weltweit Formulare für Adressbuchverzeichnisse, die vorgeben, gratis zu sein – der Preis ist im Kleingedruckten gut versteckt, und der «Auftrag» wird mit verwirrenden Sätzen verschleiert. Dem TA liegen Dutzende solche Formularvarianten vor. Verschickt wurden sie nicht nur an Firmen, sondern auch an Kleingewerbler und gemeinnützige Institutionen. Beim Ausfüllen des Formulars werden langjährige Verträge über 1000 Franken pro Jahr abgeschlossen, und säumige «Kunden» werden mit eigenen international tätigen Inkassobüros massiv zum Zahlen gedrängt.

.....

Bereits 2005 führten die Beamten aufgrund einer Anzeige des Seco im Umfeld dieser Firmen erste Hausdurchsuchungen durch, 2006 wurden dann nochmals Akten beschlagnahmt. Das beeindruckte die Adressbuchschwindler nicht im Geringsten, sie machten weiter wie bisher; geführt wurde der Clan damals vom Hamburger Geschäftsmann Meinolf Lüdenbach.

Die Luzerner Beamten ziehen erst an einem kleinen Faden eines monströsen Firmenknäuels, das schwierig zu entwirren ist. In den über 25 Jahren seines Bestehens gehören oder gehörten weit über 80 Firmen entweder ganz direkt dazu oder dann zum Umfeld dieser Szene, wie Recherchen des TA zeigen. Von Thailand, Singapur bis hin zu Europa, von den USA über Mexiko bis nach Südafrika erstreckt sich das Netz. ...

Quelle und vollständiger Bericht: Basler Zeitung

28.08.09

Prozess gegen SMS-Betrüger beginnt

Sie sollen mit Flirt-SMS über teure Premium-Nummern eine Million Menschen betrogen und einen Schaden von 57 Millionen Euro verursacht haben: Vor zwei Wochen hat die Staatsanwaltschaft Kiel Anklage wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs gegen zehn Chefs der Firmen "MintNet" (Flensburg) und "Mobile Solutions" (Kiel) erhoben (der sh:z berichtete).

.....

... Drei der "MintNet"-Chefs, Heiko A., Norman W. und Dirk von W., sitzen trotzdem in Untersuchungshaft. Dr. Michael Gubitz: "Von den Mandanten, die wir vertreten, hat keiner in den bisherigen Vernehmungen ein Schuldeingeständnis gemacht."

Und das wird vermutlich auch so bleiben. Der Prozess gegen sechs der zehn Beschuldigten beginnt am 17. September vor dem Kieler Landgericht.

Quelle und vollständiger Bericht: shz - Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag

StA Braunschweig: SMS-Betrüger festgenommen

Braunschweiger Staatsanwaltschaft veranlasst bundesweite Durchsuchungen wegen gewerbsmäßigen Betruges

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig führt ein Verfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges und Beihilfe zu dieser Straftat gegen insgesamt 12 Beschuldigte aus dem gesamten Bundesgebiet.

Es besteht der Verdacht, dass mit Betrugsabsicht ausgerichtete SMS – Chats unterhalten wurden. Auf unterschiedliche Art und Weise wurde Kontakt über die Einschaltung sogenannter "Chat-Animateure" zu potentiellen Opfern aufgenommen. Diese "Chat – Animateure" agieren unter Vorspiegelung falscher Identitäten oder Vorspiegelung der Möglichkeit eines realen Treffens, um auf diese Weise die Geschädigten/Opfer zum Versand von SMS unter Verwendung von kostenpflichtigen Premiumrufnummern (jeweils 1,99 €/min.) zu veranlassen.

Aufgrund eines bestehenden Haftbefehls wurde ein 30-jähriger Mann aus dem Raum Seesen festgenommen. Er befindet sich zurzeit in Untersuchungshaft.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, die von der  Zentralen Kriminalpolizeiinspektion der Polizeidirektion Braunschweig geführt werden, wird die Gesamtschadenshöhe auf fünf Millionen Euro geschätzt.

Bei den Durchsuchungen in der vergangenen Woche, an insgesamt 19 Objekten in 9 Bundesländern, waren etwa 150 Polizeibeamte beteiligt.

Quelle und vollständige Pressemitteilung der: Staatsanwaltschaft Braunschweig

Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen und dauern ebenso an, wie die Auswertung der sichergestellten Beweismittel. So ist davon auszugehen, dass erst in ein paar Monaten feststeht, ob es zu einer Anklage kommen wird. Bereits zum Jahresende 2008 sorgten Kripo und StA in Kiel und Flensburg in einem ähnlichen Fall für das Ende der betrügerischen Machenschaften der Firmengeflechte um Mintnet GmbH und Mobile Solutions GmbH. Inzwischen wurde vor dem Kieler Landgericht gegen die Hauptbeschuldigten Anklage wegen gewerbsmäßigen Bandenbetruges erhoben. Das Kieler Verfahren lieferte offensichtlich Erkenntnisse, die zu den Durchsuchungen und der Festnahme durch die StA Braunschweig geführt haben.

Seesener schröpft SMS-Kunden um Millionen

Nach der Staatsanwaltschaft Kiel ist jetzt auch die Staatsanwaltschaft Braunschweig einer Bande von SMS-Abzockern auf die Spur gekommen.

.....

Durch das Kieler Verfahren und aufgrund von Anzeigen Betroffener sei ihre Behörde dem 30-jährigen Seesener auf die Spur gekommen, sagte Staatsanwältin Grimsel. Nach den bisherigen Ermittlungen habe der Mann rund fünf Jahre lang betrügerische SMS-Chats im Internet betrieben und Flirtwillige abgezockt. Die Zahl der Opfer liege „im sechsstelligen Bereich“.

Quelle und vollständiger Bericht: Hannoversche Allgemeine

Update: Bei dem nun inhaftierten Mann aus Seesen handelt es sich wohl um den Geschäftsführer und Gesellschafter der Firmen

  • Trend Mobile MT GmbH
  • FairCom Germany GmbH
  • Trend Mobile Gesellschafter Ltd.

Betrieben wurden unter anderem auch die folgenden Webseiten:

  • erotic-dome.com
  • erotic-dome.net
  • chat-betreiber.com

Die Domains erotic-dome.com und erotic-dome.net wurden anscheinend abgeschaltet und sind z.Z. nicht mehr zu erreichen. Beide Portale boten auf die gleichen Inhalte an. Dennoch wurden die Domains von verschiedenen Personen registriert.

   Unicode Name:   erotic-dome.net
  
   Admin Contact
      Kristin Steinmann
      Silverstone Media Networks LTD&Co. KG
      Dacy23051979@gmx.de
      Neue Strasse 20
      Braunschweig, 38100, DE 

Die Firma Trend Mobile MT GmbH ist im Handelsregister des AG Braunschweig eingetragen unter der HRB-Nr. 201336 mit dem Geschäftsführer Sebastian Steinmetz.

Amtsgericht Braunschweig Aktenzeichen: HRB 201336: Bekannt gemacht am: 12.08.2008 12:00 Uhr

Die in ().
gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr.

Neueintragungen

08.08.2008

Trend Mobile MT GmbH, Seesen (Bergstraße 2a, 38723 Seesen). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.03.2008. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 30.04.2008 ist der Gesellschaftsvertrag in § 1 (Firma, Sitz) und § 2 (Unternehmensgegenstand) geändert. Der Sitz ist von Frankfurt am Main (bisher Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 82696) nach Seesen verlegt. Der Unternehmensgegenstand ist geändert. Neuer Gegenstand: Telefonwertdienstleistungen und Betrieb von Premium SMS Chat-Systemen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Hundt, Angelika, Wesseling, *02.11.1975. Bestellt als Geschäftsführer: Steinmetz, Sebastian, Seesen, *23.05.1979, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Die frühere Geschäftsfürerin der Trend Mobile MT GmbH ist auch noch Inhaberin der Domain chat-betreiber.com.

Owner Contact:
   Angelika Hundt
   Mobile Trends GmbH
   Bockenheimer Landstrasse 17-19
   Frankfurt / Main, 60325, DE
  
   Punycode Name:  chat-betreiber.com
   Unicode Name:   chat-betreiber.com
  
   Admin Contact
      Angelika Hundt
      Mobile Trends GmbH
      Info@find-me-now.de 

Diese Domain wurde auch als mailserver für den jetzigen Geschäftsführer genutzt, wie man im whois von erotic-dome.com erkennen kann.

id=

Passend zur Trend Mobile MT GmbH gibt es (als Gesellschafter) noch die Firma Trend Mobile Gesellschafter Ltd. Diese ist im britischen Handelsregister eingetragen unter der Company No. 06554376. Als Director der Trend Mobile Gesellschafter Ltd. findet man Sebastian Steinmetz unter der director-Id=22593077

Geldstrafe für dubiosen Verbraucherschützer

Dubiose Geschäfte statt Verbraucherschutz: Der Vorstand des Augsburger "Verbraucherschutz Internet Vereins" ist im Visier der Justiz.

Die Augsburger Staatsanwaltschaft wirft dem 22-Jährigen Beihilfe zur strafbaren Werbung und strafbare Kennzeichenverletzung vor. Seine mutmaßliche Komplizin, eine 26-Jährige aus Nürnberg, soll sich wegen strafbarer Werbung verantworten.

.....

Das Amtsgericht Augsburg erließ jetzt gegen beide Beschuldigte Strafbefehle mit Geldstrafen von 2700 Euro. Weil die Beiden Einspruch einlegten, wird es zum Prozess vor dem Augsburger Amtsgericht kommen.

Quelle und vollständiger Bericht: Augsburger Allgemeine

Gefunden bei: abzocknews.blogspot.com

Warnung: Empfehlung von Microsoft führt zum Abzockangebot Opendownload.de!

Langsam aber sicher häufen sich die Negativmeldungen zu den Produkten und Leistungen aus dem Hause Microsoft, wobei diese Meldung den Vogel dann endgültig abschießt. Das sich früher oder später diverse Abzocker in den Werbeanzeigen der neuen Suchmaschine Bing finden lassen, war ja eigentlich absehbar, doch das Microsofts Betriebssystem Vista (und XP) eine Lockvogelseite zu Opendownload.de empfiehlt ist schon heftig.

Quelle und vollständiger Beitrag: abzocknews.blogspot.com

27.08.09

Mit einem Mausklick in die Abzockerfalle

Insider packt aus / Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Unternehmensgeflecht / Spuren führen bis nach Wien

Herford (nw). Internet-Abzocke nennen es Verbraucherschützer: Tausende Kunden haben in den vergangenen Jahren Post vom Herforder Inkassodienst Collector oder seinem Nachfolgeunternehmen L&H erhalten, sollten Geld für die angebliche Nutzung vonseiten wie "Mega-Downloads" zahlen. Viele taten das, andere wehrten sich. Doch wer steckt hinter dem System? Die Spuren führen in den Kreis Herford, nach Hannover, Wien.

Claus Frickemeier, der bei der Staatsanwaltschaft Hannover und in Detmold als Zeuge Aussagen gemacht hat, war als Geschäftsführer innerhalb des Unternehmensgeflechts tätig. "Ich will die Menschen informieren, wie die Firmen arbeiten, damit sie ihnen nicht auf den Leim gehen", sagt der Herforder. Zuletzt leitete er - über seine Frau, die als Geschäftsführerin eingetragen war - das Unternehmen L&H.

L&H trieb Forderungen für Megadownloads ein. .....

Quelle und vollständiger Bericht: Mindener Tageblatt

flirt-fever.de erhält Negativpreis "Das Schwarze Schaf"

Für die dreisteste Rechtsverletzung im Internet wurde im Monat August die Flirt- und Datingplattform flirt-fever.de mit dem Negativpreis "Das Schwarze Schaf" ausgezeichnet. Begründet wird die Verleihung des Presises wie folgt:

Die Masche des Schwarzen Schafes: flirt-fever.de ist eine Flirt- und Dating-Plattform, bei der man sich nach Angaben des Betreibers kostenlos anmelden kann, so dass der Eindruck entsteht, die gesamte Nutzung des Dienstes sei gebührenfrei. Dass dies jedoch nicht der Fall ist, ist nicht auf Anhieb ersichtlich, sondern erst beim genauen Lesen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Wie ein Nutzer OpSec mitgeteilt hat, wurde er mit einem Schnupperabo, das für 14 Tage 1,99 Euro kosten sollte, geködert. Da er nicht gekündigt hat, verlängerte sich das Abo um drei Monate, jedoch zu einem monatlichen Preis von 23 Euro. Von der automatischen Verlängerung des Abos wusste er jedoch nichts, da dies seinen Angaben zufolge auf der Seite nicht auffällig sichtbar angekündigt wurde. Zudem sind die Informationen zu den Kosten nicht in den AGBs, wie zu vermuten wäre, sondern in den „BGB-Informationen“ zu finden und werden somit vermutlich häufig gar nicht gelesen. Neben den gut versteckten und nicht wirklich verständlichen Zahlungsmodalitäten gibt es noch weitere Kritikpunkte an dem Online-Anbieter. So äußerten betroffene Nutzer gegenüber OpSec und in Foren, dass sie Nachrichten von nicht existierenden Usern sowie teure Mobilfunknummern von vermeintlichen Flirtpartnern erhielten. Dies lässt den Verdacht aufkommen, dass die Betreiberfirma gefälschte Nachrichten verschickt, damit die User am Ball bleiben und sich nicht abmelden. Darüber hinaus erreichen laut Verbrauchermeldungen Kündigungen für das Testabo erstaunlich selten den Betreiber, was die Vermutung zulässt, dass die Firma gezielt versucht, User abzuzocken.

Quelle: Das Schwarze Schaf

Das Portal flirt-fever.de wird laut Impressum betrieben von der Firma Prebyte Media GmbH und deren Geschäftsführer Kai-Uwe Kaufmann.

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25.08.09

Akte 09 über Mega-Downloads, Interview mit einem Aussteiger

Das Geheimnis der Abo-Fallen im Internet. Exklusiv: Ein Aussteiger packt aus

Ein Insider packt aus: Über seine Rolle im Abzock-Geschäft, über Millionen-Einnahmen und die Strukturen des Projekts "mega-downloads.net" - einer wahren Gelddruck-Maschine. Wirtschaftskriminalität und Abzocke - täglich fallen Tausende darauf herein. Einige Hundert haben sich in der AKTE- Redaktion gemeldet. Stellvertretend erzählen uns zwei Betroffene aus Nordrhein-Westfalen, wie sie bei Mega-Downloads landeten, einem Portal, das mit Gratis-Software Geld macht.

AKTE 09 Exklusiv über die Internet-Mafia

Quelle: Sat1 - Akte

Lesen Sie dazu auch die Ankündigung zur Sendung im Blog des Insiders Inside-megadownloads.net

Der Fernsehbeitrag als Video:

Quelle: Youtube

Katja Günther zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt

Die Abwehr einer unberechtigten Mahnung der Anwältin Katja Günther reichte einem betroffenen Opfer nicht aus. Er wollte selbstverständlich auch die daraus entstandenen Anwaltskosten erstattet haben. Deshalb beauftragte er seinen Anwalt damit, der schließlich eine Schadensersatzklage gegen Katja Günther beim Amtsgericht Karlsruhe einreichte. Das inzwischen gefällte Urteil war ein voller Erfolg für den Anwalt und seinen Mandanten.

In der Urteilsbegründung stellte das Gericht zunächst fest, dass die Abofallen-Seite "ersichtlich darauf angelegt ist, Internetbenutzer zu täuschen über die Kostenpflichtigkeit des Angebots". Während der Verhandlung habe Günther nicht bestritten, dass sie in vergleichbaren Fällen nach der Androhung von negativen Feststellungsklagen mehrfach Rechnungen storniert habe. Dies zeige, "dass die Beklagte selbst davon ausging, dass die von ihr geltend gemachten Forderungen nicht existieren."

Weil Günther dennoch immer weiter derartige Rechnungen verschickt, geht das Gericht von der Beihilfe zu einem versuchten Betrug aus. Daraus sei ein Schaden abzuleiten: "Die Belastung der Klägerin mit Anwaltskosten, die durch die außergerichtliche Abwehr dieser Forderung entstanden sind, stellt einen adäquat kausal verursachten Schaden dar, den die Beklagte zu erstatten hat."

Rechtsanwalt Klas berichtete im Gespräch mit heise online, dass sein Münchner Kollege Bernhard Syndikus, der Günther in dieser Sache vertreten hat, offenbar in letzter Minute ein Urteil in der Sache abwenden wollte. ...

Quelle und vollständiger Beitrag: heise.de

Bei Anruf Sex? Geschäftemacherei mit heiklen Nummern

Über die betrügerische Telefonabzocke der Firma TRC Telemedia gab es vor kurzem in der Fernsehsendung Markt einen Bericht. Wer auf die Rechnungen und Mahnungen nicht gleich reagiert, erhält demnach auch Post von der Firma Allinkasso GmbH. Auch dieser Inkassodienst ist bereits mehrfach negativ aufgefallen, weil es unberechtigte Forderungen für dubiose und betrügerische Projekte eingetrieben hat.

Damit man wirklich gar keinen Anruf verpasst, zeigen moderne Telefone auch die Nummern an, bei denen der Anrufer zu faul oder zu schüchtern war, auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht zu hinterlassen. Eigentlich eine nützliche Funktion, die sich aber auch windige Geschäftemacher zunutze machen.

Ihre Methode: der sogenannte Ping-Anruf. Bei einem Ping-Anruf will der Anrufer gar keine Verbindung zum Angerufenen haben. Es reicht ihm, dass seine Nummer im Display des Angerufenen erscheint, damit der bei ihm zurückruft. Früher sind auf diese Weise sehr viele Menschen dazu animierit worden, teure 0137- oder 0900-Nummern anzurfen. Diese Masche gilt inzwischen als "Rufnummernmissbrauch" und ist ein Verstoß gegen das Telekommunikationsrecht, .....

Die neue Masche: Ping-Anrufe mit regulären Festnetz- oder Mobilfunknummern

Doch inzwischen gibt es viele Fall-Schilderungen, bei denen die angezeigte Nummer des "Anrufs in Abwesenheit" unverdächtig ist, weil es sich um eine ganz normale Festnetz- oder Mobilfunknummer handelt. Dort kostet der Anruf nur so viel, wie es laut gewähltem Tarif des Netzbetreibers kosten soll. Wer eine entsprechende Flatrate hat, darf sogar darauf vertrauen, dass das Anwählen der Nummer keine weiteren Kosten nach sich zieht. Trotzdem gibt es Firmen, die durch das Verschicken entsprechender Rechnungen und Mahnungen behaupten, durch den Anruf sei eine Dienstleistung bestellt worden, für die sie eine Vergütung verlangen. Sie schicken in kurzer Folge Mahnungen mit immer höheren Beträgen und verleihen ihren Forderungen Nachdruck, indem sie mit Geldeintreibern, Rechtsanwälten und gerichtlichem Mahnverfahren drohen.

Quelle: ndr - Markt - Rufnummernmißbrauch

Der Beitrag als Video.

Quelle: Youtube.com - AntiAbzockTV

Betroffene, die mit unberechtigten Forderungen dieser Gauner konfrontiert werden, können diese getrost ignorieren. Auf keinen Fall sollten Sie sich einschüchtern lassen. Zahlen Sie nicht.

23.08.09

StA Flensburg: Rückgewinnungshilfeverfahren für Opfer von tricky.at

Im Rahmen eines Rückgewinnungshilfeverfahrens wegen Betruges sucht die Staatsanwaltschaft Flensburg nach Opfern, die unberechtigte Forderungen der Abofalle tricky.at bezahlt haben. Betrieben wurde die Seite tricky.at von dem aus Harrislee bei Flensburg stammenden Tim Owesen. Bereits Ende Juli wurde von der Behörde die folgende Mitteilung veröffentlicht.

Staatsanwaltschaft Flensburg

103 Js 4904/06 FE

In einem unter dem Az.: 103 Js 4904/06 bei der Staatsanwaltschaft Flensburg geführten Ermittlungsverfahren wegen Betrugs hat der Beschuldigte Tim Owesen, geb. am 23.12.1985 als Geschäftsführer der Firma „Mobile Premium Credits“ die Webseite www.tricky.at betrieben.

Auf dieser Seite wurde mit einer Sonderaktion geworben, die eine Umfrage und Anmeldung bei www.tricky.at beinhaltet. Für die Einrichtung dieses Accounts waren einmalig 120,- € zu zahlen.

Als Gegenleistung sollte der Einzahler einen MP3-Player, sowie Zugriff auf eine Liste von Gutscheinen über mindestens 200,- € erhalten.

Tatsächlich erhielten die Geschädigten diese Leistungen nicht.

Die Staatsanwaltschaft Flensburg führt in der vorliegenden Strafsache neben den Ermittlungen zur Strafverfolgung zugleich ein Rückgewinnungshilfeverfahren zugunsten der durch die Straftat Geschädigten durch. In diesem Zusammenhang wurden 35.480,05 €, die zwischenzeitlich auf einem Konto des Finanzverwaltungsamtes Schleswig-Holstein hinterlegt sind, gesichert.

Ziel des Rückgewinnungshilfeverfahrens ist es, den durch die Straftat Geschädigten einen (ggf. teilweisen) finanziellen Ersatz zu ermöglichen.

Für die Geltendmachung ihrer Ansprüche sind die Geschädigten ausschließlich selbst zuständig.

Die von der StA zugunsten Verletzter gesicherten Vermögenswerte wirken nicht unmittelbar für und gegen Geschädigte.

Sofern sie auf die von Staatswegen gesicherten Vermögenswerte zugreifen wollen, müssten Sie Ihrerseits entsprechende Titel( Urteil, dinglicher Arrest usw.) einholen, um entsprechende Pfändungsmaßnahmen ergreifen zu können.

Nach Vollstreckung bedarf es gem. §§ 111 g, h StPO der Zulassung durch einen gerichtlichen Beschluss.

Ich rege an, dass Sie zwecks Einleitung der erforderlichen Schritte einen Rechtsanwalt/ eine Rechtsanwältin beauftragen.

Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass von hier aus keine weiteren Auskünfte über die von Ihnen zu ergreifenden Maßnahmen gegeben werden können.

Quelle: ebundesanzeiger AZ: 103 Js 4904/06 FE

Mittlerweile wurde Tim Owesen als verantwortlicher Betreiber Abzockseite tricky.at zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt, wie die shz am 13.11.2008 unter dem Titel "Das Psychogramm eines Abzockers" berichtete.

Zum zweiten Verhandlungstag erschien Tim O. (22) erst gar nicht. Der Internet-Betrüger aus Harrislee musste polizeilich vorgeführt werden, um sich seine Bewährungsstrafe abzuholen. .....

.....

Das Plädoyer des Staatsanwalts verfolgt er mit gesenktem Haupt. "Planmäßige Abzocke" wirft der Ankläger ihm vor. Mit dem Urteil von zwölf Monaten, auf zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt, geht das Gericht über den Antrag der Staatsanwaltschaft noch hinaus. Zumal Tim O. in Erwartung des Prozesses Ende letzten Jahres einen Vertragspartner um 600 Euro prellte - mit manipulierten Kontoauszügen und einer falschen Identität.

Quelle und vollständiger Artikel: shz.de

22.08.09

StA sucht Opfer von fabriken.de und rezepte-ideen.de

In dem Verfahren gegen die Betreiber der Firma Connects 2 Content GmbH konnte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf einen größeren Teil der erbeuteten Summe sicherstellen. In einem Gewinnrückführungsverfahren sucht die StA nun nach Opfern der Internetportale fabriken.de und rezepte-ideen.de.

Staatsanwaltschaft Düsseldorf

90 Js 1388/09

Im Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Düsseldorf gegen Tomas Franko, geboren am 25.04.1980, wegen Verdachts des Betruges im Zusammenhang mit der Firma Connects 2 Content GmbH und deren Internetseiten "www.fabriken.de" und "www.rezepte-ideen.de" hat das Amtsgericht Düsseldorf, Az.: 152 Gs 950/09, den dinglichen Arrest in Höhe von 1.301.025,90 € gegen den Beschuldigten Franko und die Gesellschaft angeordnet. In Vollstreckung dieses Titels konnten bisher 865.425,80 € auf Konten der Gesellschaft gesichert werden.

Verletzte aus der vorstehend genannten Straftat möchten sich bitte bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, Fritz-Roeber-Str. 2, 40213 Düsseldorf, unter Az.: 90 Js 1388/09 melden.

Quelle: ebundesanzeiger AZ: 90 Js 1388/09

20.08.09

Erneute Mahnwelle von Proinkasso

Die Verbraucherzentrale Saschsen-Anhalt warnt in einer aktuellen Pressemitteilung vor dubiosen Mahnungen der Proinkasso GmbH. Diese fordert im Auftrag von CC Profi für vermeintliche Gewinnspieleintragungen.

Vermeintliche Tondatei dient Inkassobüro als Druckmittel, Verbraucherzentrale rät: Nicht einschüchtern lassen!

Auch in diesen Tagen beschweren sich wieder zahlreiche Verbraucher über Mahnschreiben der Firma Proinkasso GmbH aus Hanau bei der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Wie schon vor einem Monat gibt das Inkassobüro vor, für einen Gewinnspieleintragung im Auftrag von CC Profi eine offene Forderung einzuziehen. Zu zahlen seien 130,61 Euro, die innerhalb der nächsten sieben Tage auf ein angegebenes Konto einer Kanzlei Straßburg zu überweisen sind. Für den Fall der Nichtzahlung werden eine Reihe von Maßnahmen wie beispielsweise Mahnbescheid, Zwangsvollstreckung, Pfändung der Bezüge und Eintragung in entsprechende Schuldnerverzeichnisse angedroht.
Das unseriöse Treiben der Firma beschäftigt mittlerweile auch die Hanauer Staatsanwaltschaft, bei der täglich Strafanzeigen gegen den Geschäftsführer eingehen. Auch das städtische Technologie- und Existenzgründerzentrum in Hanau, in dessen Räumen das Inkassobüro sitzt, hat das Mietverhältnis inzwischen fristlos gekündigt.

Mit den derzeitigen Mahnschreiben will das Inkassobüro Verbraucher erneut unter Druck setzen, in dem sie vorgeben, dass mit einer aufgezeichneten Tondatei der Nachweis eines telefonischen Vertragsabschlusses belegt werden könnte.

Die Verbraucherzentrale rät: Nicht zahlen, .....

Im Übrigen: Ein Mitschnitt eines Telefongespräches kann nur dann als Beweismittel dienen, wenn der betroffene Verbraucher der Aufnahme ausdrücklich zugestimmt hat.

Quelle und vollständige Pressemitteilung: Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt

19.08.09

Internet-Abzocker wegen Betrug verurteilt

Die beiden 26 Jahre alten Haupttäter aus Fulda und Hamburg erhielten wegen gewerbsmäßigen Betrugs im besonders schweren Fall 18 und 15 Monate Haft auf Bewährung. Ein 25-jähriger Göttinger wurde wegen Beihilfe zu sechs Monaten verurteilt. Die Angeklagten müssen zudem Geldbeträge bis zu 25 000 Euro an Opferhilfeeinrichtungen zahlen.

Die Studenten hatten gestanden, ihre Opfer per E-Mail trickreich auf Internetseiten gelockt zu haben, auf denen diese dann unbemerkt kostenpflichtige Nutzerverträge abschlossen. Auf diese Weise erbeuteten sie mehr als 130 000 Euro. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist das Urteil zur Internet-Abzocke bislang bundesweit beispiellos.

Quelle und vollständiger Bericht: Hamburger Morgenpost (screenshot)

Update: Eine Berichterstattung über den Ausgang der Verhandlung findet man mittlerweile in den meisten Medien. Einen interessanten und recht ausführlichen Artikel ist u.a. auch in der online-Ausgabe der Hessische/Niedersächsischen Allgemeinen Zeitung erschienen. Unter dem Titel Abzocke im großen Stil wird zusätzlich zum bereits bekannten Strafmaß für die Betrüger auf einige dazugehörende Fakten und Details eingegangen.

Insgesamt hatte die Staatsanwaltschaft 986 vollendete und 196 versuchte Taten angeklagt. Hauptakteur war der aus Fulda stammende 26-jährige Göttinger Jura-Student, der es durch protzige Selbstinszenierungen im Internet zu einiger Bekanntheit gebracht hat. Dort präsentierte er sich als Playboy mit aufwändigem Lebensstil, für den Champagner, schnelle Autos, Sylt-Urlaube und Kleidung von Gucci und Prada selbstverständlich sind. Vor Gericht erschien er braun gebrannt mit Jeans, dunklem Jackett und hellblauem Hemd mit Manschettenknöpfen.

Die beiden 26-jährigen Studenten hatten 2007 eine Online-Vermarktungsfirma in London gegründet, über die sie Serverkapazitäten anmieteten, um Homepages zu betreiben. Der Göttinger Nachwuchsjurist hatte sich auf nicht geklärte Weise eine Datenbank mit 600 000 Anschriften aus dem deutschen Sprachgebiet besorgt. In zehn Kampagnen schickten die beiden Hauptangeklagten massenhaft Spam-Emails an die Adressaten.

.....

Der Hamburger Student war nach Ansicht des Gerichts für die informationstechnische Betreuung der Abzockereien zuständig. Nur eine Nebenrolle spielte dagegen der 24-jährige. Er verwaltete die Konten.

Alle Angeklagten bekundeten die Absicht, ihr Jura-Examen machen zu wollen. Die zwei Hauptangeklagten könnten sich durch ihre Betrügereien allerdings eine Zukunft als Volljurist verbaut haben. Nach dem niedersächsischen Justizausbildungsgesetz kann jemand, der "persönlich ungeeignet" ist, kein Referendariat im Landesdienst absolvieren. .....

Quelle und vollständiger Bericht: Hessische/Niedersächsische Allgemeine - HNA.de

Da ein Referendariat im Staatsdienst vorgeschrieben ist, werden die beiden Betrüger wegen Betrug verurteilten Th. Schr. und Oliver O. Schmidt wohl kaum Chancen haben, ihr angestrebtes Berufsziel zu erreichen. Dies geht auch aus einem Bericht des Hamburger Abendblatt vom 17.08.2009 deutlich hervor.

Abgesehen davon, wird es für den aus Fulda stammenden Oliver O. Schmidt auch noch aus anderen Gründen das Ende des Jurastudiums bedeuten. Zuvor wurde Oliver O. Schmidt schon mehrfach wegen unerlaubten Waffenbesitzes zu Geldstrafen verurteilt. Die letzte Verurteilung wegen dieses Vergehnens war fast genau vor einem Jahr. Die Fuldaer Zeitung berichtete seinerzeit darüber. Darüber hinaus droht Oliver O. Schmidt noch eine weiteres Mal wegen Betrugs verurteilt zu werden. Denn auch bei der Masche "ihr Nacktbild wurde freigegeben" der Firma Happy Passion war er federführend beteiligt. Seit über einem Jahr dauern die Ermittlungen an. Auch in der Schweiz gab es Ermittlungen wegen der Fahrschulabzocke der Firmen Bulltrade AG und Pactus Consulting AG. Die Gründung dieser Firmen wurde nach Informationen, die der Redaktion vorliegen, von Th. Schr. in Auftrag gegeben. Auch die Verwaltungsräte für die Firmen soll Th. Schr. gebucht und die Firmen zum Betreiben von Abzockseiten gekauft haben. Als die Sache in der Schweiz aufgeflogen ist, war Th. Schr. den Schweizer Behörden schon entwischt.

Bei dem wegen Beihilfe verurteilten Studenten, der für die Konten zuständig war, handelt es sich Christian Fiedler. In den Rechnungen/Mahnungen wurde ein Konto angegeben, das auf den Namen "C F Abrechnung" lief. Wurde seinerzeit noch gerätselt wer als Kontoempfänger "C F Abrechnung" in Frage kommen könnte, ist nun offensichtlich, dass es sich um ein Konto von Christian Fiedler handelte.

16.08.09

mitfahr-verein.de auf großer Abzocktour

Erst vor wenigen Tagen hat die Redaktion über ein neues Abzockportal von der Art nimimit.de berichtet. Offensichtlich ist ein weiterer Verein auf den Zug aufgesprungen und hat sie Masche kopiert. Der Verein Service Online VSO GmbH ist mit der folgenden Webseite auf der Suche nach Mitfahrern Opfern:

  • www.mitfahr-verein.de

Besonders dreist ist die Gestaltung des Portals, denn weder auf der Startseite noch auf der Abmeldeseite wird auf die anfallenden Kosten hingewiesen. Stattdessen fallen dem User die Begriffe unverbindlich und kostenlos ins Auge. Der Kostenhinweis befindet sich zwar im Kleingedruckten der AGB.

5. Preise und Zahlungsbedingungen
5.1 Die Vollmitgliedschaft kostet monatlich EUR 10,00 inkl. Mehrwertsteuer. Bei Abschluss der Zweijahres-Vollmitgliedschaft erhält der Nutzer die letzten vier Monate kostenlos. Die vereinbarte Gebühr für die ersten zwei Jahre der Vollmitgliedschaft in Höhe von insgesamt EUR 200,00 inkl. Mehrwertsteuer ist im Voraus nach Rechnungsstellung zu bezahlen. Verlängert sich die Mitgliedschaft nach Ziffer 15.1, so ist die Gebühr jeweils einen Monat im Voraus fällig.

Viele User werden wohl kaum auf die AGB stossen und dann von einer Mitgliedsgebühr überrascht sein. Wie kann das kommen? Ganz einfach, man bedient sich wieder einmal eines simplen Tricks, um die Interessenten zu täuschen. Auf der Anmeldeseite soll man neben der Eingabe seiner persönlichen Daten nur noch die Datenschutzbestimmungen akzeptieren.

Von Allgemeinen Geschäftsbedingungen keine Rede. Die wären demnach nicht Bestandteil eines eventuellen Vertrags. Um das Finden der AGB zu erschweren wird im Fuß der Startseite nur auf die Datenschutzbestimmungen verlinkt.

Wer sich nun registrieren möchte und auf die Anmeldeseite gelangt, kann den Unterschied in der Fußzeile sehr leicht über sehen.

Innerhalb einer ganzen Zeile wurde einfach das Wort Datenschutzbestimmungen gegen den Begriff Geschäftsbedingungen ersetzt. Für diese betrügerisch anmutende Trickserei ist laut Impressum der Verein Service Online VSO GmbH verantwortlich.

Diese Firma ist noch recht neu und wurde erst im Juni in das Handelsregister eingetragen.

Amtsgericht München Aktenzeichen: HRB 178258: Bekannt gemacht am: 01.07.2009 12:00 Uhr

In ( ).
gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

Veränderungen

24.06.2009

Blitz 09-401 GmbH, München, Bavariaring 29, 80336 München.Die Gesellschafterversammlung vom 07.05.2009 mit Nachtrag vom 16.06.2009 hat die Satzung neu gefasst. Dabei wurde geändert: Firma, Gegenstand. Neue Firma: Verein Service Online VSO GmbH. Geschäftsanschrift: Amalienstr. 71, 80799 München. Neuer Unternehmensgegenstand: Aufbau, Betrieb und Vermarktung von Webportalen für Vereine und Gesellschaften. Ausgeschieden: Geschäftsführer: L., N., München, *07.06.1969; S., R. M., München, *02.03.1978. Bestellt: Geschäftsführer: Wagner, Manfred, München, *17.09.1976, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Der Geschäftsführer Manfred Wagner war zuvor für die 2008 gelöschte Firma Talk-Tel OHG (Amtsgericht München, HRA 90080) aktiv.

Das sich der Firmensitz in der Heimat der Abzocker von nimimit.de befindet kann ein Zufall sein. Es mag wohl ebenfalls ein Zufall sein, dass sich an der Münchener Adresse auch ein bekannter Firmengründer befindet.

14.08.09

Telefon-Abzocke mit der Angst vor Schweinegrippe

Mit der Angst vor Seuchen versuchen Gauner mit fingierten Telefonanrufen die Verbraucher über den Tisch zu ziehen. In vielen Foren, Blogs und Medien war dieser dreiste Betrugsversuch heute Thema.

Die Angst vor der Schweinegrippe hat jetzt auch findige Kriminelle auf den Plan gerufen. Mit einer neuen Masche werden gutgläubige Bürger am Telefon abgezockt. Das „Europäische Zentralinstitut für Seuchenbekämpfung“ bittet um Rückruf. Kosten: 1,99 Euro je Minute.

Betroffene finden eine Berliner Nummer auf ihrem Handy oder Festnetzanschluss als „entgangenen Anruf“. Bei Rückruf kommt eine Bandansage: Eine Frau gibt sich als Mitarbeiterin eines angeblichen „Europäischen Zentralinstituts für Seuchenbekämpfung“ aus. Das Institut habe Informationen zur Schweinegrippe, der Betroffene solle eine 0900er-Rufnummer anrufen. Kosten: 1,99 Euro je Minute.

Quelle und vollständiger Beitrag: rp-online.de

Auf Grund von zahlreichen Beschwerden ist die Bundesnetzagentur aktiv geworden und hat inzwischen die Beiden Rufnummern sperren lassen.

Unerlaubte Telefonanrufe zum Thema "Schweinegrippe" haben heute zu Verbraucherbeschwerden bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) geführt. Die Behörde habe, so teilt sie mit, "unverzüglich die Ermittlungen aufgenommen und die Abschaltung der beiden verwendeten Rufnummern angeordnet". Die Anrufe hätten unerlaubte Telefonwerbung dargestellt und seien rechtswidrig. Sie hätten zudem fehlerhafte Preisangaben enthalten.

Verbraucher sollten 0900-Nummer des "Instituts für Seuchenbekämpfung" anrufen

Wie die BNetzA mitteilt, wurde den Verbrauchern durch eine automatische Ansage vorgetäuscht, dass eine dringende Kontaktaufnahme mit einem "Europäischen Institut für Seuchenbekämpfung" zur eigenen Sicherheit erforderlich sei. Als Kontakt wurde dabei die Rufnummer 0900 / 1000184 genannt. Diese automatische Ansage wurde von den Verbrauchern entweder auf ihren Anrufbeantwortern vorgefunden oder nach Anwahl einer Berliner Rufnummer (030 / 20179948) abgespielt.

Quelle: teltarif.de

Wer sich hinter dem fantasievollen aber nicht existenten Europäischen Institut für Seuchenbekämpfung verbirgt ist kein Geheimnis mehr.

0900 - 1 - 000184
Diensteanbieter:
Media-Com LTD & Co. KG
Allerstr. 16
12055 Berlin

Quelle: Antispam.de

Die Firma Media-Com LTD & Co. KG residiert an der gleichen Adresse wie die Firma Server-Tel Ltd. & Co KG. und soll mit Cem Öncan auch den gleichen Geschäftsführer haben. Dazu können schon eine Menge Einträge bei google gefunden werden.

Cem Öncan war bereits mit der Firma Server-Tel Ltd. & Co KG. aufgefallen wegen ähnlicher Gaunereien, wie beispielsweise mit der Kati-Masche. Die Firma Server-Tel Ltd. & Co KG. ist mittlerweile aufgelöst.

Amtsgericht Hannover Aktenzeichen: HRA 200233: Bekannt gemacht am: 17.02.2009 12:00 Uhr

In ().
gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

Veränderungen

13.02.2009


Server-Tel Limited & Co.KG, Hannover, (Weißekreuzstraße 24, 30161 Hannover).Durch Beschluss des Amtsgerichts Hannover (910 IN 954/08 - 6 -) vom 03.02.2009 ist die Gesellschaft aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.

Trotz dieser Bauchlandung von Cem Öncan bleibt offensichtlich alles beim Alten. Getreu dem Motto "the show must go on".

Unter derselben Adresse wie die Firma Server-Tel residiert auch die Media-com Limited & Co. KG. "Geschäftsführer": "C. Öncan".

.....

Das Produkspektrum ähnelt dem der Server-Tel. Es handelt sich bei der Media-com Limited & Co. KG aber auch keineswegs um eine Unbekannte.

Quelle und vollständiger Bericht: Kanzlei Richter

Update: im Handelsregisterauszug der Media-com Limited & Co. KG sucht man den Geschäftsführer Cem Öncan vergeblich, denn aber dort ist eine englische Limited als Gesellschafter eingetragen.

Amtsgericht Hannover Aktenzeichen: HRA 200699: Bekannt gemacht am: 04.06.2009 12:00 Uhr

In ().
gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

Veränderungen

22.05.2009


Media-com Limited & Co. KG, Hannover, Allerstr. 16, 12055 Berlin.Geschäftsanschrift: Allerstr. 16, 12055 Berlin. Firmenbezogene Daten von Amts wegen ergänzt, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: OE Beteiligungs Limited, Birmingham (Companies House of Cardiff No. 6253811).

Die OE Beteiligungs Ltd ist tatsächlich im britischen Handelregister unter der company-Id 6253811 zu finden. Hier schliesst sich der Kreis wieder,

Als Director der OE Beteiligungs Ltd fungiert seit dem 27.05.2009 MARKUS SALVATORE ERDMANN aus Berlin, der auch noch für eine weitere Ltd. im britischen Handelsregister unter der Director-Id 24575483 eingetragen ist.

OE BETEILIGUNGS LIMITED
69 GREAT HAMPTON STREET
BIRMINGHAM
B18 6EW
Company No. 06253811
Status: Active
Date of Incorporation: 21/05/2007
Director:
MARKUS SALVATORE ERDMANN *22.04.1977
ALLESTR. 16
12055 BERLIN
Ex-Director:
CEM OENCAN *23.11.1983
WEISSEKREUZSTR. 24
30161 HANNOVER

13.08.09

Content Services Ltd. zahlt ersten Jahresbeitrag zurück

Abofallen-Betreiber zahlt nach über einem Jahr Geld für Mandant zurück

Ein Mandant hatte im Jahre 2008 bereits einmal 96,00 Euro an den Betreiber von Opendownload.de gezahlt. Im Jahre 2009 wollte die Firma erneut 96,00 Euro, diesmal für das zweite angebliche Vertragsjahr. ....

..... die Content Services Limited verzichtete auf die Kosten für das zweite Vertragsjahr und zahlte auch die bereits im Vorjahr gezahlten 96,00 Euro an mich zurück. ...

Quelle und vollständige Meldung der Kanzlei Thomas Meier

12.08.09

Viren-Warnung entpuppt sich als Abzocke

Mit einer fingierten E-Mail versucht die Webseite mix-download.com seit ein paar Tagen unvorsichtige Anwender zum Download der eigentlich kostenfreien Sicherheitssoftware AntiVir zu bewegen. Zusammen mit der Registrierung wird den Opfer einen mindestens zwei Jahre laufender Abo-Vertrag zu einem Preis von acht Euro pro Monat untergeschoben.

Nach Berichten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist derzeit ein besonders gefährlicher Virus/Trojaner im Umlauf.

Ihr PC ist ungeschützt und damit potentiell gefährdet. Bitte laden Sie unbedingt in Ihrem eigenen Interesse einen aktuellen Virenscanner herunter.


BSI distanziert sich von angeblicher Viren-Warnung per E-Mail

In den emails wird fälschlich auf das Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hingewiesen. Dies führte dazu, dass vom BSI eine Pressemitteilung herausgegeben wurde, in der man sich von dieser dreisten Masche distanziert.

Nutzer sollten keine Anti-Virensoftware über unseriöse E-Mail-Angebote beziehen

Zur Zeit kursieren E-Mails eines angeblichen Viren-Warndienstes mit dem Betreff „Ihr PC ist ungeschützt“, in denen zum Download eines Virenscanners aufgefordert wird. In den E-Mails wird Bezug genommen auf angebliche Berichte des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), in denen vor besonders gefährlichen Viren und Trojanern gewarnt werde. Daher solle der Empfänger seinen Virenschutz erneuern und den auf der Website angebotenen Virenscanner herunter laden. Hinter dem angegebenen Link verbirgt sich ein kostenpflichtiges Abo einer normalerweise kostenfreien Anti-Virensoftware.

Das BSI distanziert sich von dieser Meldung und weist darauf hin, dass es derzeit keine explizite Warnung vor einem besonders gefährlichen Virus seitens des BSI gibt. Grundsätzlich empfiehlt das BSI Anti-Virensoftware nur von bekannten und seriösen Anbietern zu nutzen und diese am besten direkt über die Herstellerseite herunterzuladen. Nutzer sollten keinesfalls Links folgen, die sie von unbekannten Absendern per E-Mail erhalten.

Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Nach der Veröffentlichung der Pressemitteilung des BSI ist in den aktuellen Spamemails ein Hinweis auf das BSI nicht mehr vorhanden.

In verschiedenen Medien wurde mittlerweile auch über dieses per Spam beworbene Abzockprojekt berichtet, wie beispielsweise auf dem Webportal Heise.de oder dem Computermagazin Chip.de.

Konkret verbirgt sich hinter dem Link ein Angebot des Online-Dienstes Mix-Download.com der First Level Communication Ltd. Anwendern wird die kostenlose Version von Avira Antivir versprochen, wozu man vorher jedoch ein Formular ausfüllen soll. Daneben steht zwar der Hinweis "Durch Drücken des Buttons "Anmelden" entstehen Ihnen Kosten von 96 Euro inkl. Mehrwertsteuer pro Jahr (12 Monate zu je 8 Euro). Vertragslaufzeit 2 Jahre.", allerdings ist der nicht nur aufgrund der Graufärbung leicht zu übersehen.

Quelle und vollständiger Beitrag: heise.de

Anwender, die dem vermeintlich rettenden Link folgen, landen auf dem Angebot der Webseite mix-download.com. Vor dem Download müssen Sie nicht nur die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, sondern auch gleich Ihr Widerrufsrecht abhaken.

Eine whois-Abfrage der besagten Adresse fördert als Betreiber einen Herrn Heiko Fenske von der NOM New Online Media Ltd. in Großbritannien zu Tage. Die Firma betreibt unter anderem die ebenfalls berüchtigte Abzockseite Online-Fahrpruefung.com.

Quelle und vollständiger Beitrag: Chip.de

Vor ein paar Tagen sah das whois der Domain mix-download.com noch wie folgt aus:

DOMAIN: MIX-DOWNLOAD.COM
  
RSP: NOM New Online Media Ltd.
URL: www.domreg4partners.com
 
owner-contact: P-HSF170
owner-organization: First Level Communication Ltd.
owner-title: Mr
owner-fname: Heiko
owner-lname: Fenske 

Wahrscheinlich waren die Verbindungen untereinander zu offensichtlich, denn inzwischen ist der Name Heiko Fenske als Domaininhaber aus dem whois von mix-download.com verschwunden.

DOMAIN: MIX-DOWNLOAD.COM
  
RSP: NOM New Online Media Ltd.
URL: www.domreg4partners.com
  
owner-contact: P-HQS689
owner-organization: First Level Communication Ltd.
owner-title: Mr
owner-fname: Heinz
owner-lname: Soerensen

Die Firma First Level Communication Ltd. findet man zwar im britischen Handelsregister unter der Company-ID 06490995, aber keiner der in diesem Bericht erwähnten Herren (Heiko Fenske von der NOM New Online Media Ltd. Steven Sator, oder Heinz Soerensen) sind als Director der First Level Communication Ltd. im Handelsregister eingetragen. verantwortlich

Für diese dreiste Abzockmasche wurden auch schon eine Menge sogenannter Landingpages registriert. Webseiten also, die zum eigentlichen Ziel weiterleiten und somit nur eine Funktion als Fängerdomain haben.

  • virenwarnung-sofort.info
  • virenschutz-runterladen.info
  • virenschutz-sofort.info
  • virenschutzdownloaden.info
  • virenschutz-downloaden.info
  • virenschutz-download.info
  • sicher-loaden.info

Die Domains leiten dann weiter zu

  • antivir.lad-runter.org

Die Whois-Daten der Domains sind leider nicht sehr aufschlussreich. Ob es sich um korrekte oder gefakte Angaben handelt, lässt sich nicht eindeutig bestimmen. Siehe das Beispiel virenschutzdownloaden.info.

Domain Name:VIRENSCHUTZDOWNLOADEN.INFO
Created On:22-Jul-2009 14:37:53 UTC
Last Updated On:03-Aug-2009 12:25:34 UTC
Expiration Date:22-Jul-2010 14:37:53 UTC
Sponsoring Registrar:Key-Systems GmbH (R124-LRMS)
Status:TRANSFER PROHIBITED
Registrant ID:P-4678470
Registrant Name:Steven Sator
Registrant Organization:HD Communications S.A., c/o Web24 Ltd.
Registrant Street1:Omega 4 No. 116, 6 Roach Road
Registrant Street2:
Registrant Street3:
Registrant City:London

Weder eine Firma Web24 Ltd. noch ein Steven Sator sind im zuständigen Handelsregister zu finden. Wer dahinter steckt kann aber aus dem DNS Record der Domain abgeleitet werden.

www.virenschutzdownloaden.info IN A 91.199.51.41 86400s (1.00:00:00)
virenschutzdownloaden.info IN SOA
server: dns1.tdns.to
email: hostmaster.tdns.to
serial: 2009080703
refresh: 28800
retry: 7200
expire: 604800
minimum ttl: 86400
86400s (1.00:00:00)
virenschutzdownloaden.info IN A 91.199.51.41 86400s (1.00:00:00)
41.51.199.91.in-addr.arpa IN PTR host41.dhms-domainmanagement.net 38400s (10:40:00)

Die Domain dhms-domainmanagement.net gehört zu der Firma DHMS Domain and Management Service Ltd. Über diese Firma findet man in Verbindung mit den Begriffen Spam oder Abzocke eine Menge Treffer im Internet.

Weitere Abzockfallen dieser Bande sind:

  • Proben-jetzt.info
  • Proben-sofort.info
  • Probensofort.info
  • Routenplaner1.com
  • Routenplaner1.net
  • Routenplaner1.org

Vorsicht ist auch bei den folgenden Webseiten geboten, die ebenfalls auf dem gleichen Nameserver zu erreichen sind:

  • lad-runter.org
  • intercombined.co.uk
  • routenplaner1.com
  • altanusprivatemedia.com
  • mix-download.com
  • bestadmarketing.com
  • fix-downloaden.com
  • alpeninvestor.com
  • qwertz01.info
  • virenschutz-download.info
  • angel-dir-geld.info
  • profit-haben.info
  • sicher-loaden.info
  • virenschutz-downloaden.info
  • iphone-holen.info
  • kohle-nehmen.info
  • kapital-bekommen.info
  • profit-bekommen.info
  • moneten-abraeumen.info
  • moneten-scheffeln.info
  • geld-angeln.info
  • monetensofort.info
  • apm001.net
  • nomadminpanel.net
  • abcashen-sofort.eu

Google vs. Bing - Wer unterstützt mehr Abzocker?

Es ist jetzt keine Woche her, dass ich über Microsofts neue Suchmaschine Bing und die dort bereits aktiv werbenden Abzockangebote wie Online-Downloaden.de des Herrn Michael Bardenhagen und den jetzt als Lockvogelseiten-Betreiber gestellten und einschlägig bekannten Abzocker und Saboteur Alexander Hennig mit der jetzt neuen AH Webagenta berichtet habe - Ob sich hier wohl etwas positives getan hat?

Gewünscht hätte ich es mir ja schon, doch wie die gewählte Überschrift schon vermuten läßt ist die Antwort darauf ein schlichtes "Nein". Hier möchte ich mich selbst einer Aussage von Computerbetrug.de zum Thema "Bing" anschließen: "Geld stinkt eben nicht".

Vergleichen wir heute doch einfach mal die Qualität der Werbepartner der konkurrierenden Suchmaschinen Google und Microsofts Bing - Beginnen wir mit den gesponserten Anzeigen .....

Weiter im Beitrag von abzocknews.blogspot.com

Panik in der Collector GmbH

Die Anzahl der Informanten rund um das mafiöse Abzocknetzwerk von Babenhauserheide wächst beständig. Auch heute erreichte mich eine interessante Information, dieses mal direkt aus der Collector GmbH, für die als Strohmann Bernd Rogalski den Kopf hinhält. Wieder einmal stand die Kriminalpolizei vor der Tür und suchte das Gespräch mit Bernd Rogalski.

Quelle und vollständiger Beitrag: inside-megadownloads.blogspot.com

mitfahrliste.de: hier bekommen die Opfer ihr Fett weg

Bei den Abzockseiten um nimimit.de ist es zuletzt recht ruhig geworden. Trotzdem ist ein Ende dieser dreisten Masche nicht abzusehen. Immer wieder gibt es Nachahmer, die auf vermeintlichen Mitfahrportalen auf Kundenfang sind. Dazu gehört auch die noch junge Seite:

  • mitfahrliste.de

Es ist eigentlich schon überflüssig zu erwähnen, dass keine Kostenhinweise auf der Startseite zu finden sind. Erst im Kleingedruckten der AGB von mitfahrliste.de sind die anfallenden Gebühren aufgeführt.

9. Pflichten des Nutzers
Der Nutzer ist zur Entrichtung des vereinbarten monatlichen Nutzungsentgelts von 7,40 Euro zahlbar für 12 Monate im voraus verpflichtet. Die Mehrwertsteuer ist in diesem Betrag enthalten.

Auf der Suche nach den oder dem Verantwortlichen sieht sich manch ein User wohl zunächst das etwas fehlerhafte Impressum an.

id=

Abgesehen von den Fehlern bleibt festzuhalten, dass sich an der angegebenen Adresse ein Bürodienstleister befindet. Einen Dr. Dipl. Ing. Klaus Peter Meyer aus Leipzig wird man im Internet auch nicht finden. Eine Suche via google musste ohne Ergebnis eingestellt werden.

Vielleicht wird man durch einen Blick in das whois der Domain den Namen eines Verantwortlichen finden.

Domain:      mitfahrliste.de
Domain-Ace:  mitfahrliste.de
Nserver:     ns.stratoserver.net
Nserver:     ns2.stratoserver.net
Status:      connect
Changed:     2009-05-26T02:23:12+02:00

[Holder]
Type:         PERSON
Name:         Andreas Schulze
Address:      Bahnhofstrasse 9
Pcode:        04200
City:         Leipzig

Zwar steht im whois ein Name, aber damit ist der Verantwortliche allem Anschein immer noch nicht gefunden. Einen wichtigen Hinweis darauf, findet man glücklicherweise in den AGB der Seite mitfahrliste.de.

Der Widerruf ist zu richten an die folgende Adresse, und zwar per Brief oder E-mail: Maputo Online Service Geschäftsführer: Reinhold Fett Schulstrasse 8a 03185 Peitz E-Mail: admin@mitfahrliste.de

Ach, so ist das. Von der Callux Telefondienste GmbH über die call-media international Ltd. zur Maputo Online Service. Und dahinter steckt mit Reinhold Fett immer der gleiche Gauner Geschäftsführer, für dessen dubiose Machenschaften sehr viele Einträge bei google zu finden sind. .

11.08.09

Anklage gegen SMS-Betrüger

Ende 2008 wurden ihnen durch Razzien das Handwerk gelegt: SMS-Betrügern aus Flensburg und Kiel. Die Drahtzieher wurden jetzt angeklagt.

Zehn Betreiber von SMS-Chats müssen sich in zwei verschiedenen Verfahren demnächst vor dem Kieler Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen die Hauptbeschuldigten wegen gewerbsmäßigen Bandenbetruges, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Kiel mitteilte. Gegen weitere 206 Beschuldigte wurden gesonderte Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Vier der Angeschuldigten befinden sich bereits in Untersuchungshaft. ...

Quelle und vollständiger Beitrag: shz.de - Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag

08.08.09

Datenskandal deckt üble Abzocke auf

Call-Center steckte vertrauliche Papiere ungeschreddert in den Müll

Am Anfang war es «nur» ein Datenskandal: Ein Frankfurter Call-Center warf Unterlagen mit vertraulichen Mitarbeiter-Informationen ungeschreddert auf den Müll. Papiere, die offenbar versehentlich dazwischen gerutscht waren, sind allerdings wesentlich brisanter: Die belegen, dass das Call-Center systematisch Telefonabzocke betrieben hat.

.....

Mit diesen vertraulichen Daten wird aber offenbar recht schlampig umgegangen. Bewerbungsunterlagen mit Zeugnissen und Kopien von Personalausweis und Sozialversicherungsausweis, individuelle Beurteilungen vom Verhalten – alles fand sich im Müll.

Quelle und vollständiger Beitrag: Frankfurter Neue Presse

07.08.09

Callme! Services GmbH heisst nun media mind GmbH

Bei Christopher Metz und seiner Firma Callme! Services GmbH haben sich Änderungen ergeben. Die Firma heißt nun media mind GmbH nachdem die Firmen FirstClass Development GmbH und Callme! Services GmbH verschmolzen wurden. Die Geschäftsführung wurde von Christopher Metz übertragen auf Daniel Metz, geb. 30.11.1990. Trotzdem ist Christopher Metz weiterhin die verantwortliche Person, denn er bleibt laut Handelsregister alleiniger Gesellschafter des Unternehmens.

GESELLSCHAFTER STAMMEINLAGE HIERAUF GELEISTET
Christopher Metz, geb. 08.12.1987 EUR 35.000 EUR 17.500

Mit den Änderungen wurde gleichzeitig der Firmensitz verlegt. Die offizielle Anschrift laut Handelsregister ist seit dem 10.07.2009 nicht mehr in Wien. Christpoher Metz benutzt für die media mind GmbH jetzt den gleichen Wüstenbriefkasten wie zuvor schon die Firmen Load House FZE, SimSeven FZE, Facelab FZE LLC, Blue Byte FZE, usw.

RAK FTZ, Business Center 1
UAE-10599 Ras al Khaimah

Neben der gemeinsamen Anschrift dieser Firmen gibt es noch eine weitere Verbundenheit. Die genannten Firmen werden allesamt dem MegaDownload-netZ um Valentin Fritzmann zugerechnet.

Wettbewerbszentrale warnt vor Adressbuchschwindlern

In einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung warnt der DSW - Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e. V. vor den betrügerischen Machenschaften der Adressbuchschwindler.

Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität hat Gewerbetreibende und Unternehmen vor einer neuen Welle des sogenannten Adressbuchschwindels gewarnt. „Wir haben seit einigen Wochen eine drastische Zunahme von Beschwerden zu verzeichnen“, erklärte Dr. Reiner Münker, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSW. „Während wir in den Vorjahren insgesamt jeweils rund 50 verschiedene Anbieter feststellen konnten, ist diese Anzahl jetzt schon nach einem halben Jahr erreicht.“

Allein die Hälfte der Formular-Gestaltungen betrifft die klassische Variante dieses Phänomens, wobei die Versender solcher Formulare die Handelsregisterveröffentlichungen auswerten. Der betroffene Jungunternehmer erhält eine fingierte Rechnung, die mit den obligatorischen Kosten für die Handelsregistereintragung rein gar nichts zu tun hat. Erst im Kleingedruckten verbirgt sich der Hinweis darauf, dass ein solches Formular lediglich ein Angebot darstellen soll. Oftmals werden im Betreff oder als Überschrift auch Begriffe wie „Offerte“, „Ihr Handelsregistereintrag“, „Veröffentlichung / Hinterlegung“ verwendet. Weitere Varianten des Adressbuchschwindels beziehen sich auf bereits erfolgte Markeneintragungen, Adress- und Branchenverzeichnisse aber auch Eintragungen in Messeverzeichnissen. „Derartige Verzeichnisse sind in der Regel wertlos, da nur solche Unternehmer eingetragen sind, die auf die Angebotsformulare hereingefallen sind“, so Münker. .....

.....

„Jeder Unternehmer, dessen Daten in öffentlichen Verzeichnissen genannt sind, muss über kurz oder lang damit rechnen, dass er mit getarnten Angebotsschreiben konfrontiert wird. Insofern sollten Unternehmer jede Rechnung auf ihre Berechtigung hin überprüfen.“, rät Münker den Betroffenen. „In der Regel erhalten Sie nichts kostenlos, sondern verpflichten sich zur Zahlung hoher Beträge, die nur im Kleingedruckten zu finden sind.“ Es sei wichtig, die Buchhaltung und sonstige betroffene Abteilungen in den Unternehmen zu sensibilisieren und strikt anzuweisen, ohne genaue Prüfung keine Unterschrift oder ungeprüft Zahlung zu leisten.

Wer dennoch darauf hereingefallen ist, sollte den Vertrag wegen arglistiger Täuschung anfechten. .....

Mit derartigen betrügerischen Abzockmethoden wird nach Berechnungen des DSW jährlich ein hoher dreistelliger Millionen-Schaden in der Wirtschaft angerichtet. Deshalb kündigte Münker an, nicht nur zivilrechtlich gegen die unseriösen Offerten vorzugehen, sondern sämtliche weiteren Maßnahmen gegen die Verantwortlichen zu ergreifen. Oftmals verbergen sich deutsche Geschäftemacher hinter englischen Limiteds und schicken hier pro forma Strohleute als sog. Direktoren der englischen Gesellschaft ins Feld. „Alle an diesen Betrugsversuchen Beteiligten müssen sich darauf einstellen, dass der DSW rigoros Strafanzeige bei den Verfolgungsbehörden erstatten wird“, so Münker. .....

Münker appellierte an die Strafverfolgungsbehörden, in diesem Bereich forscher durchzugreifen. Angesichts der Millionenschäden gehe es hier nicht um Kavaliersdelikte.

Quelle und vollständige Pressemitteilung: Wettbewerbszentrale.de

06.08.09

Bing.com - Eine neue Spielwiese für Abzocker, Trittbrettfahrer und alte Bekannte

Eigentlich ist Google ja die bevorzugte Plattform sämtlicher Abzocker um auf die zahlreichen Abzockangebote, nebst Vertriebskanälen wie Spam, Kino.to, Call-Center etc., aufmerksam zu machen. Ein wenig enttäuschend ist in dieser Hinsicht die so umjubelte neue Suchmaschine aus dem Hause Microsoft, mit welcher man Google kräftig Konkurrenz machen möchte, doch konzentrieren wir uns lieber auf die Abzocker, welche jetzt auf Bing.com werben.

Wer auf Bing.com nach "Divx" sucht, wird gleich mit mehreren Abzockern konfrontiert:



Da wäre zunächst einmal Openloads.de:



Openloads.de führt auf das Abzockangebot Online-Downloaden.de des schon als Betreiber diverser Lockvogelseiten für 99Downloads.de der Belleros Premium Media Ltd. bekannten Herrn Michael Bardenhagen und seiner Online-Downloaden-Service Limited.

Die Whois von Openloads.de weicht hingegen etwas ab:

Domain: openloads.de
Domain-Ace: openloads.de
Nserver: ns01.1blu.de
Nserver: ns02.1blu.de
Status: connect
Changed: 2009-05-15T13:45:39+02:00

[Holder]
Type: PERSON
Name: Kanji Imai
Address: Schulstraße 4
Pcode: 8400
City: Winterthur
Country: CH
Changed: 2009-05-15T13:45:24+02:00

[Admin-C]
Type: PERSON
Name: Wille D. Lebauf
Address: Oldesloer Str. 61
Pcode: 88503
City: Suhl
Country: DE
Changed: 2009-04-20T13:46:01+02:00
Kanji Imai und Wille D. Lebauf sind schon für Lockvögel zu 99Downloads.de bekannt.

Die nächste Werbeanzeige verweist auf Freiloader.de/Divx-Player:



Das Impressum verweist auf Extreme-Downloads.net, für welches sich Herr Daniel Popp im Namen einer Online-Download Ltd. verantwortlich zeichnet:



Als Email-Kontakt wird auf die Domain Download-Server.info verwiesen. Hierbei handelt es sich lediglich um ein weiteres Abzockangebot von Herrn Daniel Popp.

Kommen wir noch einmal zurück auf die Weiterleitung der Werbeanzeige von Bing.com auf Freiloader.de/Divx-Player wo sich am Ende der Seite noch folgender Hinweis befindet:



Hier haben wir also eine P & P Webmadia, welche Google bereits sehr gut kennt. Besonders interessant dazu ist ein Thread im Forum von BooCompany.com, welcher sich mit dem Abzockangebot unter damals noch Extreme-Downloads.de (nicht wie jetzt Extreme-Downloads.net) beschäftigt. Interessant deshalb, da die hier gewählten Textbausteine an diverse Abzockangebote der Gebrüder Schmidtlein erinnern.

Wenn ma sich ein wenig mit dieser P & P Webmedia beschäftigt, so wird man schnell auf die Domain Vorlagenarchiv.net aufmerksam - Und so sieht Vorlagenarchiv.net aus:



Zum Vergleich hier die Schmidtlein-Seite (heute Redcio OHG) p2p-heute.de:



In den AGB von Vorlagenarchiv.net findet man dann auch die vollständige Firmierung:

P&P Webmedia
D(aniel). Popp & P(ascal). Zieglmeier GbR

Bremerstr. 35
D-21255 Wistedt
Umsatzsteuerid: DE252951740
Telefon: 0900-3118830-038 (0,99€/Min a.d. dt. Festnetz)
Man betreibt sogar noch weitere Abzockangebote mit dem Gebrüder-Schmidtlein-Layout:


  • Full-Erotik-Downloads.de


  • Lieferantenkontakte.com


  • Webseitenarchiv.net


Diese Domains sind alle noch sehr jung und wurden zwischen Mitte bis Ende Juli registriert.

Es ist schon interessant wieviel mir alleine die Umleitung unter Freiloader.de/Divx-Player verraten hat - Schauen wir uns nun einmal die Hauptdomain Freiloader.de an:


Hier präsentiert sich nun ein anderes Layout, welches jedoch nicht ganz unbekannt ist.

Dazu ein Bild-Auszug aus "Warnung: Fabrikverkauf-Abzocke vom Frankfurter Kreisel (wieder) auf dem Vormarsch!" vom 31.07.09:


Wider Erwarten führen die Linkverweise nicht auf ein Abzockangebot, sondern auf einen Download bzw. auf eine .exe-Datei, also eine ausführende Datei. Als Beispiel schaue ich mir einmal den Download des Adobe-Reader etwas genauer an und stelle mit Verwunderung fest, dass die hier zum Download angebotene Datei um einiges kleiner ist als das Original:


Ich möchte nicht wissen was man sich hier auf seinen Rechner lädt, doch jetzt ist zumindest klar was man sicht nicht auf den Rechner lädt - Nämlich den (originalen) Adobe-Reader.

Überraschenderweise weicht auch das Impressum von Freiloader.de ab:


Google kennt keinen Christian Metzl aus der Amthausgasse 4 in CH-3000 Bern 7 - Bitte nicht verwechseln mit Christopher Metz (früher Geschäftsführer der Opulentia GmbH und Betreiber von Mega-Downloads.net und probenzauber.de, welcher gerade erst umfirmiert hat und wohl seinen Bruder Daniel Metz mit der "Geschäftsführung" der neuen Media Mind GmbH betraut hat, jedoch immer noch Gesellschafter ist - Lustigerweise an den selben Firmensitz wie auch die Digital Equipment FZE).

Auch findet Google zu Marcel Kopplin aus dem Weidenweg 19a in 21255 Tostedt einiges.

Die Daten von Herrn Marcel Kopplin aus dem Weidenweg 19a in 21255 Tostedt decken sich auch mit den hinterlegten Daten, wie im Whois von Freiloader.de zu sehen ist:

Domain: freiloader.de
Domain-Ace: freiloader.de
Nserver: ns.udagdns.net
Nserver: ns.udagdns.de
Status: connect
Changed: 2009-07-24T11:41:09+02:00


[Holder]
Type: PERSON
Name: Marcel Kopplin
Address: Weidenweg 19a
Pcode: 21255
City: Tostedt
Country: DE
Changed: 2009-07-24T11:41:08+02:00
Doch Bing.com hat unter dem Suchbegriff "Divx" noch mehr zu bieten:

Loadclick.de/divxplayer leitet zwar wieder direkt auf Online-Downloaden.de, doch was findet man wohl unter der Hauptdomain Loadclick.de:


Ein doch eher schlicht gehaltenes Layout - Die Linkverweise führen sogar zu den wirklich kostenlosen Downloads, doch wer ist für diese Lockvogelseite nun verantwortlich?

Werfen wir einen Blick in das Impressum von Loadclick.de:



Die AH Webagenta ist neu - Herr Alexander Hennig nicht.

Man kann eine Menge über Alexander Hennig erzählen, doch da ich gelernt habe den Mund zu halten wenn ich gar nichts nettes über jemanden sagen kann, verweise ich (besser) auf einen Auszug aus "Softloaders.de – Alexander Hennig ist wieder aktiv!" vom 07.03.2009:

Dreiste Androhungen von Russisch-Inkasso, Betrug durch vorsätzliche Täuschung von Vertragsabschlüssen, Trittbrettfahrer für kostenpflichtige Freeware zum Downloaden und gestellter Saboteur zur Schädigung von Verbraucherschutzseiten im Internet – Das alles von einem gewissen Alexander Hennig aus dem Norden unserer Republik.
Hier finden Sie weitere Publikationen zu und mit Herrn Alexander Hennig:

25.03.2009: Staatsanwaltschaft ermittelt (endlich)...

07.03.2009: Softloaders.de – Alexander Hennig ist wieder aktiv!

31.01.2009: Software-Stream.de der onTheRoad Networx: Gefälschter Firefox…

16.01.2009: Der Abzocktrend 2009: Unterschieben von Verträgen…

28.11.2008: Die Netava Concept Billing nimmt sich jetzt wohl ein Beispiel…

19.10.2008: Inkasso-Heute: Wenn unternehmerische Kreativität alle…

Aufgrund der immer wieder auffälligen Verflechtungen zu 99Downloads.de der Belleros Premium Media Ltd. ist davon auszugehen, dass man bei diesen Abzockangeboten früher oder später mit dem automatischen Anwaltbeantworter RA Sven Schulze konfrontiert wird, für den sich bereits die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg interessiert - Doch im Zweifelsfall war es ja sicherlich wieder die müde Praktikantin.

Ich persönlich würde mich freuen wenn Microsoft auf diesen Bericht aufmerksam wird und Konsequenzen daraus zieht - Denn was hier an Reputation und schlicht an Vertrauen verloren geht kann kein Geld dieser Welt wieder gut machen.

Quelle: abzocknews.blogspot.com