31.01.10

Internetbetrüger aus Thüringen verhaftet

Einem 30-jährigen Internetbetrüger aus Apolda wurde gestern nach Durchsuchung seines Wohnhauses und Sicherstellung umfangreichen Beweismaterials der Haftbefehl durch das Amtsgericht Erfurt verkündet.

Vorausgegangen waren monatelange Ermittlungen der Jenaer Kriminalpolizei. Dem bereits vorbestraften Mann wird vorgeworfen, über ein Internetauktionshaus Waren im Wert von mehreren zehntausend Euro angeboten zu haben. Die Käufer zahlten zwar den vereinbarten Kaufpreis, zu einer Lieferung der Waren kam es in den meisten Fällen jedoch nicht. Angeboten wurden Elektrogeräte, Quads und Pocket-Bikes.

Der Tatverdächtige hatte sich zu diesem Zwecke falsche Identitäten zugelegt. Dazu gehörte auch der Betrieb von Scheinfirmen in der gesamten Bundesrepublik. Dieses Verschleiern der eigenen Identität bei Internetauktionen stellt bereits eine Straftat dar.

Unbeeindruckt von einer gegen ihn verhängten Bewährungsstrafe und eines im Frühjahr 2010 zu verhandelnden Verfahrens wegen gewerbsmäßigen Betruges setzte er seine betrügerischen Geschäfte fort. Im Ergebnis dessen klickten gestern im Beisein des Staatsanwaltes die Handschellen.

Quelle: Polizeiberichte vom 06.01.2010

30.01.10

Test warnt vor Produkttests der Forschungsgruppe Profana

Ein neues Handy umsonst? Und ein paar Wochen später ein neuer MP3-Player, eine Kamera, eine Mikrowelle? Wer als Produkttester „arbeitet“, kann das ganze Jahr über Weihnachten feiern – zumindest erwecken selbsternannte Testfirmen diesen Eindruck. Besonders dreist treibt es die „Forschungsgruppe Profana“. Sie ruft Verbraucher zuhause an – schon das ist verboten – und wirbt um Mitgliedschaften. Die ersten zwei Wochen seien als Testphase gratis. Aber oh je: Im Kleingedruckten steht, dass es das erste Produkt erst nach Ablauf dieser Frist gibt. Stattdessen flattert prompt eine Rechnung ins Haus: 84 Euro pro Quartal, saftige 336 Euro im Jahr.

„Ähnliche Angebote schießen wie Pilze aus dem Boden“, berichtet Susanna Nowarra, Juristin der Verbraucherzentrale Berlin (VZ). Dort hagelt es Beschwerden geleimter Tester. Keiner hat je ein „Forschungsprodukt“ bekommen. Hinter Profana steckt die Ascor Media Ltd. Sie betreibt auch eine Internetseite mit angeblichen Gratis-SMS. Die VZ hat bereits eine Abmahnung verschickt.

Tipp: Lassen Sie sich nicht auf Gratis­tests ein. Falls Sie von Profana belästigt werden, zahlen Sie nicht, auch nicht, wenn ein Inkassodienst droht.

Quelle: Stiftung Warentest

28.01.10

Cybertainment GmbH: spamt da der Chef noch selber?

Für die Abzocker im Internet wurde es in letzter schwieriger, weil bei immer mehr Firmen und Institutionen eine Sensibilisierung in Bezug auf unseriöse Geschäftspraktiken zu beobachten ist. Da werden dann schon mal die Konten der Gauner gekündigt. Die Staatsanwaltschaften frieren Konten ein und stellen Ermittlungen an. So bleiben einem Abzocker nur zwei Alternativen, wenn er mit seiner Masche weitermachen möchte. Entweder man versucht noch vorsichtiger zu agieren oder es wird noch dreister, wie im Fall Proinkasso. Mit einer vermeintlichen Zwischenlösung versucht es dagen die Cybertainment GmbH. Die Firma greift auf Altbewährtes zurück und hat ihre Abzocktests gebündelt. Diese werden nun auf einem Test-Portal angeboten. Damit auch möglichst viel Opfer auf dem Schmarrn reinfallen, wird das Ganze per Spam beworben.

Wie Schlau bist du wirklich?
Finde es heraus mit dem neuen online IQ-Test:

http://wwwtraxxx.com/track/* (Anmerkung: Ref-ID entfernt)


Mach mit und messe dich mit anderen!

Viel Spass!
Das IQ-Test Team von Test-Imperium.de

(Anmerkung: Disclaimer entfernt)

------------------------------------
Email: support@test-imperium.de
Web: www.test-imperium.de

------------------------------------

Headquarter:

Cybertainment GmbH
Potsdamer Str. 96
10785 Berlin
Deutschland

Telefon: 01805 - 0126701 *
Telefax: 01805 - 0126709 *

* 0,14 EUR / Min aus dem deutschen Festnetz. Preis für Anrufe aus dem Mobilfunknetz abweichen

Geschäftsführer: Christof Michael

Eingetragen am Amtsgericht Berlin Charlottenburg
Handelsregisternummer: HRB 116654
Steuernummer: 29/001/13318
USt. - IdNr.: DE 261999341

Wer auf den Link in der Email klickt, wird über die Domain wwwtraxxx.com weitergeleitet zum Test-Archiv auf der Seite Test-Imperium.de. Die Domain wwwtraxxx.com wurde anscheinend nur für die Vesendung des Spams benötigt. Wohl deshalb sind im Whois der Domain seltsame Daten hinterlegt.

domain:                      wwwtraxxx.com
status:                      LOCK
owner-c:                     LULU-10354610
admin-c:                     LULU-10354610
tech-c:                      LULU-10354610
zone-c:                      LULU-10354610
nserver:                     ns9.ns14.de
nserver:                     ns10.ns14.de
created:                     2009-05-06 19:04:08
expire:                      2010-05-06 17:04:07 (registry time)
changed:                     2009-12-10 15:18:25
 
[owner-c] handle:            10354610
[owner-c] type:              PERSON
[owner-c] title:             
[owner-c] fname:             asdf
[owner-c] lname:             asdf
[owner-c] org:               
[owner-c] address:           ---
[owner-c] city:              ---
[owner-c] pcode:             ---
[owner-c] country:           GB
[owner-c] state:             GB
[owner-c] phone:             +69-000-0000
[owner-c] fax:               +69-000-0000
[owner-c] email:             info@asioj.com
[owner-c] protection:        B
[owner-c] updated:           2009-07-25 03:33:54

Offensichtlich will man auf diese Art verhindern, dass der Urheber für den Spamversand ausfindig gemacht weden kann. Dennoch scheint die angegebene Email-Adresse zu funktionieren. Die Domain asioj.com gibt es tatsächlich. Registriert mit den gleichen falschen und unvollständigen Daten. Dafür ist ein Blick auf den DNS-Record aufschlussreich. Dort ist eine weiterer Emailaccount eingetragen, welcher über die Domain v-i-s.biz läuft.

DNS records

name class type data
wwwtraxxx.com IN NS ns9.ns14.de
wwwtraxxx.com IN SOA
server: ns9.ns14.de
email: admin.v-i-s.biz
serial: 2010011600

Auch die für die Email eingetragene Domain v-i-s.biz existiert und wurde sogar mit offensichtlich korrekten Daten registriert.

Domain Name:                                 V-I-S.BIZ
Domain ID:                                   D12880773-BIZ
Sponsoring Registrar:                        PSI-USA, INC. DBA DOMAIN ROBOT
Sponsoring Registrar IANA ID:                151
Domain Status:                               clientTransferProhibited
Registrant ID:                               PSIU-9252999
Registrant Name:                             Darko Vipic
Registrant Address1:                         Langestrasse 99
Registrant City:                             Hagen
Registrant State/Province:                   DE
Registrant Postal Code:                      58089
Registrant Country:                          Germany
Registrant Country Code:                     DE
Registrant Phone Number:                     +49.023319334594
Registrant Facsimile Number:                 +49.023319334595

Der Inhaber dieser Domain ist bereits bekannt, denn es handelt sich bei Darko Vipic immerhin um einen Gesellschafter der Cybertainment GmbH. Da hat das ganze Versteckspiel wohl nicht viel genutzt. Der Spam und die dazugehörige Abzocke kommen ja beide aus der gleichen Quelle.

Auf der gleichen IP von test-imperium.de liegen noch weitere Abzockseiten der Gauner.

  • abc-routenplaner.com
  • bester-routenplaner.com
  • cyber-verwaltung.de
  • dereinbuergerungstest.de
  • einbuergerungstest-online.com
  • einbuergerungstests.net
  • fuehrerscheintest-online.net
  • online-einbuergerungstest.com
  • online-einbuergerungstest.de
  • online-einbuergerungstest.net
  • online-theorie.com
  • powerpartner24.com
  • profivorlagen.com
  • routenplaner-direkt24.com
  • routenplaner-power.com
  • routenplaner-power.de
  • sofort-routenplaner.com
  • sofort-routenplaner.de
  • source-load.com
  • sourceloads.com
  • test-imperium.com
  • test-imperium.net
  • theorie-test.com
  • todes-checker.com
  • todes-tester.com
  • todesuhr24.com
  • todesuhr24.de

Quelle: robtex.com

Phantomfirma Grevenreuth AG: kriminelle Abzocke per email

Zahlreiche Verbraucher haben in den letzten Tagen eine ungewöhnliche E-Mail bekommen. In dieser geht es um einen potentiellen Urheberrechtsverstoß in Bezug auf den illegalen Download von Musikstücken.

In diesen Mails wird suggeriert, man hätte "häufig urheberrechtlich geschütztes Material heruntergeladen". Dies sei bei einer Untersuchung der IP-Logs (quasi der Fingerabdruck im Internet) festgestellt worden. Zur Vermeidung von juristischen Konsequenzen soll man € 50,- zahlen und die Sache hätte sich damit erledigt. Anderenfalls wird mit einem Mahnverfahren, Eintragung in Schuldnerverzeichnissen, ja sogar mit einer Haftstrafe gedroht. Absender dieser Mail ist die Grevenreuth AG, Marienweg 3, in Osnabrück.

An dieser sonderbaren Mail scheint auch wirklich nichts zu stimmen. Also kann sie getrost ignoriert werden. Sollten Verbraucher tatsächlich eine etwaige Urheberrechtsverletzung begangen haben, bekommt man mehrseitige Schreiben von Anwaltskanzleien. In diesen wird präzise dargelegt, wann was heruntergeladen worden sein soll. Ebenso wird – oft unter Nennung der eigenen IP-Adresse – dargelegt, dass der Download vom heimischen Rechner erfolgte.

All das fehlt in den der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein vorliegenden Mails. Hier wird – wenn überhaupt – nur mit pauschalen Angaben gearbeitet. Der Zeitpunkt und die IP-Adresse werden z.B. gänzlich verschwiegen.

Recherchen haben ergeben, dass die Grevenreuth AG nicht ausfindig zu machen ist. Einen Marienweg in Osnabrück gibt es unterdessen schon gar nicht.
Unserer Einschätzung nach handelt es sich um ein kriminelles Vorgehen, um den Verbrauchern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Betroffene Verbraucher sollten daher Strafanzeige wegen (versuchten) Betruges erstatten. Seriös vorgeworfene Urheberrechtsverletzungen sollten hingegen professionell entgegengetreten werden.

Quelle: Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

Opendownload.de verliert Revision und muss Kosten erstatten

Hier hatten wir bereits über den Prozess vor dem AG Mannheim berichtet, mit dem die Betreiber der Abzock-Webseite opendownload.de dazu verurteilt wurden, einem Opfer der Abzocke die Rechtsanwaltskosten zur Forderungsabwehr zu zahlen.

Diese Schlappe wollte die Münchner Inkassoanwältin nicht auf sich und ihrer Mandantschaft sitzenlassen und ist in Revision gegangen. Nun hat sich die Content Services Ltd. allerdings erneut eine Abfuhr geholt, das Landgericht Mannheim hat die Revision verworfen (Az. 10 S 53/09, Urteil vom 14.01.10). Eine erneute Revision wurde nicht mehr zugelassen.

Nach Ansicht der beklagten Betreiber gehöre es "zum allgemeinen Lebensrisiko, mit einer unberechtigten Forderung konfrontiert zu werden". Dieser Haltung wollte, wie schon zuvor das Amtsgericht, auch das Landgericht Mannheim jedoch nicht folgen. Die Beklagte habe bei der Geltendmachung ihrer Forderungen zumindest fahrlässig gehandelt, und sie wisse anhand unzähliger Beschwerden von Verbrauchern um das "zumindest missverständliche Angebot", aufgrund dessen es zu einem sogenannten Einigungsmangel gem. § 155 BGB komme. Der Kläger habe aufgrund der Aufmachung der Webseite mit leicht zu übersehendem Preishinweis von einem kostenlosen Angebot ausgehen dürfen. Aufgrund des aktiven Wissens von diesem Umstand habe die Betreiberin auch die Anwaltskosten zur Abwehr der mutwillig trotz Kenntnis des fehlenden Anspruchsgrundes versendeten Forderungsschreiben zu zahlen.

Quelle und vollständiger Bericht: Antispam.de

26.01.10

Verkäufer von "Wundermittel" verurteilt

Zwei Betreiber von Kaffeefahrten sind vom Marburger Amtsgerichts wegen Betrugs verurteilt worden: Sie haben nach Überzeugung des Gerichts Senioren gewöhnliche Nahrungsergänzungsmittel als Wunderarznei zu überteuerten Preisen angedreht.

Quelle und Video-Beitrag: hr-online Hessenschau vom 22.01.2010

Das Schöffengericht unter Leitung von Amtsrichter J.-D. B. verurteilte einen 32-Jährigen aus Bremen und einen 40-Jährigen aus der Stadt Achim bei Bremen zu jeweils 15 Monaten Haft auf Bewährung. Zusätzlich müssen beide je 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

Die Angeklagten und die Staatsanwaltschaft verzichteten auf Rechtsmittel und machten das Urteil somit rechtskräftig. ...

Quelle und vollständiger Bericht: Oberhessische Presse

Abzocke bei der Wohnungssuche

Über dreiste Abzockmethoden bei Wohnungssuchenden berichtete WISO am 25.01.2010. Dabei spielte auch die Masche der OPM Media GmbH von Frank Drescher mit dem Portal live2gether.de eine entsprechende Rolle.

Wer unter Zeitdruck nach einer neuen Bleibe suchen musste, weiß, wie schwer das ist. Zumal, wenn man kein Geld für einen Makler ausgeben möchte. Diese Lücke haben schlaue Geschäftemacher ausgespäht.

Quelle und Video-Beitrag: ZDF-mediathek, WISO vom 25.01.2010

Quelle: Youtube - scamnewsTV

OFA online Factoring GmbH fordert für online-downloaden.de

In verschiedenen Foren meldeten sich in den letzten Tagen wieder vermehrt Opfer der Abzockseite Online-Downloaden.de zu Wort. Auch die Redaktion erhielt per email den Hinweis eines betroffenen Users, dass Zahlungsaufforderungen für Online-Downloaden de verschickt wurden. Nun versucht die neue Firma OFA Online Factoring GmbH die Forderungen einzutreiben. Zahlungen sollen jetzt auf das ebenfalls neue Konto der OFA Online Factoring GmbH geleistet werden. Die neue Bankverbindung lautet:

  • OFA Online Factoring GmbH
    Konto 154548200
    BLZ :20070024
    Deutsche Bank AG

Die Firma OFA Online Factoring GmbH ist noch recht neu, denn sie wurde erst im Dezember 2009 im Handelsregister eingetragen.

Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 111116: Bekannt gemacht am: 10.12.2009 12:00 Uhr

In (). gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Veränderungen

09.12.2009

STARTIMBER GmbH, Hamburg, Johann-Mohr-Weg 24 a, 22763 Hamburg.Die Gesellschafterversammlung vom 30.10.2009 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 Abs. 1 (Firma) und 2 (Gegenstand) beschlossen. Neue Firma: OFA Online Factoring GmbH. Geschäftsanschrift: Brandshofer Deich 27, 20539 Hamburg. Neuer Unternehmensgegenstand: der Erwerb von Forderungen Dritter im Wege des Factorings sowie die Einziehung dieser Forderungen, ferner die Einziehung von Forderungen der Muttergesellschaft. Bestellt Geschäftsführer: Kalinowski, Marcel, Lüneburg, *17.07.1985, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden Geschäftsführer: Dr. R*, Heinrich, Jork, *07.12.1947.

Die Anschrift Brandshofer Deich 27 in 20539 Hamburg wird/wurde auch schon genutzt von den Firmen

  • OA Online Abrechnungen GmbH
  • Online-Downloaden-Service Ltd. des Michael Bardenhagen

Einen gemeinsamen Firmensitz hatte die Firma Online-Downloaden-Service Ltd. auch mit der Belleros Premium Media Ltd.

Angesichts dieser Verflechtungen ist es nicht unwahrscheinlich, dass es sich bei dem Geschäftsführer der OFA Online Factoring GmbH, Marcel Kalinowski, nur um einen Strohmann handelt. Offensichtlich wurde die OFA Online Factoring GmbH nur gegründet um mit einem unbelasteten Unternehmen ein neues Konto für die Abzocke zu erhalten. Der Hintergrund dürften wohl das Eingreifen der Staatsanwaltschaft Hamburg sein. Im Zuge ihrer Ermittlungen zu dem Vorläufer von Online-Downloaden.de, dem Portal 99downloads.de, wurden Konten eingefroren und Gelder sichergestellt. Antiabzockenet.blogspot berichtete bereits im November 2009: Opfer von 99downloads.de dürfen auf Rückzahlung hoffen

... wegen des Verdachts des Betruges im Zusammenhang mit den unter der Firma Belleros Premium Media Limited über die Webseite www.99downloads.de angebotenen Internet-Dienstleistungen sind im Wege der Beschlagnahme zum Zweck der Rückgewinnungshilfe für die Geschädigten die nachstehend genannten Vermögenswerte gesichert worden:

Zu den Forderungen für Online-Downloaden.de finden Sie einen interessanten Erfahrungsbericht bei newsandmarkets.de.

Update: 30.01.2010

Der Vollständigkeit halber gibt es zum Firmengeflecht rund um Online-Downloaden.de und den verantwortlichen Personen hier die folgende Ergänzung. Die Hintermänner dieser Abzockfirmen kommen aus Lüneburg.

  • OFA Online Factoring GmbH
    Brandshofer Deich 27
    20539 Hamburg
    Amtsgericht: 20355 Hamburg (HRB 111116)
    Geschäftsführer:
    Marcel Kalinowski *17.07.1985
    Rackerstr. 10
    21335 Lüneburg
    Gesellschafter:
    Online Premium Content Limited
    Lübecker Str. 1
    22087 Hamburg

An der gleichen Briefkastenadresse gibt es von der Firma OFA Online Factoring GmbH noch ein Schwesterunternehmen mit dem gleichen Gesellschafter:

  • OA Online Abrechnungen GmbH
    Brandshofer Deich 27
    20539 Hamburg
    Amtsgericht: 20355 Hamburg (HRB 110893)
    Geschäftsführer:
    Michael Hopp, *20.02.1986
    Brandshofer Deich 27
    20539 Hamburg
    Gesellschafter:
    Online Premium Content Limited
    Lübecker Str. 1
    22087 Hamburg
Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 110893: Bekannt gemacht am: 15.09.2009 12:00 Uhr

In (). gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Neueintragungen

14.09.2009

OA Online Abrechnungen GmbH, Hamburg, Brandshofer Deich 27, 20539 Hamburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.02.1997, zuletzt gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 11.04.2007 geändert. Die Gesellschafterversammlung vom 17.06.2009 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma, Sitz) und 3 (Gegenstand des Unternehmens) und mit ihr die Sitzverlegung von Reinbek (bisher: Amtsgericht Lübeck, HRB 8017 HL; Firma bisher: BFU Beratungsgesellschaft für Unternehmensplanung GmbH) nach Hamburg beschlossen. Geschäftsanschrift: Brandshofer Deich 27, 20539 Hamburg. Gegenstand: die zentrale Abwicklung von Zahlungseingängen für Dritte gegen Entgelt sowie die Erbringung aller Dienstleistungen. die die vorgenannte Tätigkeit üblicherweise mit sich bringt. Stammkapital: 25.600,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer können ermächtigt werden, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Bestellt Geschäftsführer: Hopp, Michael, Lüneburg, *20.02.1986, vertretungsberechtigt gemäß allgemeiner Vertretungsregelung; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden Geschäftsführer: L., Johanna, geb. G., gesch. B., Geesthacht, *04.09.1958.

Besonders beachtenswert sind bei der Muttergesellschaft Online Premium Content Limited die unterschiedlichen Anschriften vom Geschäftsführer und Gesellschafter Rolf Schünemann. Der Firmensitz ist nur eine Briefkastenadresse.

  • Online Premium Content Limited
    Lübecker Str. 1
    22087 Hamburg
    Amtsgericht: 20355 Hamburg (HRB 106464)
    Geschäftsführer:
    Rolf Schünemann *16.07.1978
    Lübecker Str. 1
    22087 Hamburg

    Gesellschafter:
    Rolf Schünemann *16.07.1978
    Weinbergsweg 6
    21365 Adendorf bei Lüneburg
Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 106464: Bekannt gemacht am: 03.09.2008 12:00 Uhr

In (). gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Neueintragungen

02.09.2008

Online Premium Content Limited, Hamburg (Lübecker Str.1, 22087 Hamburg). Gesellschaft mit beschränkter Haftung englischen Rechts (private company limited by shares). Gesellschaftsvertrag vom 09.04.2008. Zweigniederlassung der Online Premium Content Limited mit Sitz in Birmingham (Companies House of Cardiff Company-No. 6560446). Gegenstand der Zweigniederlassung: der Betrieb von Internetseiten und allen damit verbundenen Rechtsgeschäften. 100,00 GBP. Ist nur ein Geschäftsführer (director) bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer vorhanden, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer (director): Schünemann, Rolf, Adendorf, *16.07.1978, vertretungsberechtigt gemäß allgemeiner Vertretungsregelung.

Wenn man sich die Firmen näher ansieht, ist deutlich zu erkennen, wer die Hintermänner der Abzocke sind. Es fällt auf, dass beide Firmen aus Umfirmierungen eines Firmenhändlers aus Jork stammen.

Dr. Heinrich Regenbogen 07.12.1947
Am Elbdeich 22
21635 Jork

Und ganz in der Nähe wohnt ein alter Bekannter:

Michael Bardenhagen *02.10.1960
Lühe 47 A
21635 Jork

Jetzt fehlt nur noch Sascha Schüßler, um wieder vollzählig zu sein.

  • FastCom Solutions GmbH
    Große Bäckerstraße 20
    21335 Lüneburg
    Amtsgericht: 21335 Lüneburg (HRB 202161)
    Geschäftsführer:
    Sascha Schüßler *24.10.1980
    Sandkuhle 4
    21379 Echem bei Lüneburg
    Wilhelm Mendel *19.05.1981
    Röntgenstr. 27
    21365 Adendorf bei Lüneburg
    Gesellschafter:
    Rolf Schünemann *16.07.1978
    Weinbergsweg 6
    21365 Adendorf bei Lüneburg
Amtsgericht Lüneburg Aktenzeichen: HRB 202161: Bekannt gemacht am: 05.11.2009 22:00 Uhr

In (). gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Neueintragungen

02.11.2009

FastCom Solutions GmbH, Lüneburg, Große Bäckerstraße 20, 21335 Lüneburg.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.08.2008 mit Änderung vom 28.10.2008. Die Gesellschafterversammlung vom 26.08.2009 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1(Firma und Sitz) und § 2 (Gegenstand) und mit ihr die Sitzverlegung von Buxtehude (bisher AG Tostedt HRB 201499) nach Lüneburg sowie die Änderung der Firma (bisher Velaria Content & Communities GmbH) und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. Geschäftsanschrift: Große Bäckerstraße 20, 21335 Lüneburg. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb von Internetprojekten und Communities sowie alle damit verbundenen Rechtsgeschäfte sowie Supportleistungen. Ferner die Beteiligung und Gründung von Unternehmen in diesem Bereich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Mendel, Wilhelm, Adendorf, *19.05.1981. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Schüßler, Sascha, Echem, *24.10.1980

Die FastCom Solutions GmbH stammt ebenfalls aus der Geschäftsbeziehung der Herren Bardenhagen und Regenbogen:

  • Velaria Content & Communities GmbH
    Bertha-von-Suttner-Allee 2
    21614 Buxtehude
    Amtsgericht: 21255 Tostedt (HRB 201499)
    Geschäftsführer:
    Nadine Marcussen, Harsefeld, *15.08.1983
    Gesellschafter:
    Rolf Schünemann *16.07.1978
    Weinbergsweg 6
    21365 Adendorf bei Lüneburg
Amtsgericht Tostedt Aktenzeichen: HRB 201499: Bekannt gemacht am: 11.12.2008 12:00 Uhr

In (). gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Neueintragungen

02.12.2008

Velaria Content & Communities GmbH, Buxtehude, Bertha-von-Suttner-Allee 2, 21614 Buxtehude.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.08.2008 Die Gesellschafterversammlung vom 28.10.2008 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 und 2 und mit ihr die Sitzverlegung von Hamburg (bisher AG Hamburg HRB 106676) nach Buxtehude, die Änderung der Firma und des Unternehmensgegenstandes beschlossen. § 3 (Stammkapital) wurde ebenfalls geändert. Geschäftsanschrift: Bertha-von-Suttner-Allee 2, 21614 Buxtehude. Gegenstand: Betrieb von Internetprojekten und Communities sowie alle damit verbundenen Rechtsgeschäfte. Ferner die Beteiligung und Gründung von Unternehmen in diesem Bereich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Den Geschäftsführern kann jeweils Einzelvertretungsbefugnis erteilt werden. Den Geschäftsführern kann jeweils die Befugnis erteilt werden, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Röver, Stefanie, geb. Kohnen, Buxtehude, *30.09.1962. Bestellt als Geschäftsführer: Marcussen, Nadine, Harsefeld, *15.08.1983, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Sowohl die Velaria Content & Communities GmbH wie auch die STARTIMBER GmbH (siehe weiter oben) stammen ursprünglich aus dem Jorker Stall von Dr. Regenbogen. Vorläufer der Velaria Content & Communities GmbH war die Firma STARTIN GmbH.

  • STARTIN GmbH
    Johann-Mohr-Weg 24 a
    22763 Hamburg
    Amtsgericht: 20355 Hamburg (HRB 106676)
Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 106676: Bekannt gemacht am: 16.12.2008 12:00 Uhr

In ().
gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Veränderungen

15.12.2008

STARTIN GmbH, Hamburg, Bertha-von-Suttner-Allee 2, 21614 Buxtehude.Neuer Sitz: Buxtehude. Geschäftsanschrift: Bertha-von-Suttner-Allee 2, 21614 Buxtehude. Der Sitz ist nach Buxtehude (jetzt Amtsgericht Amtsgericht Tostedt (HRB 201499), Firma jetzt: Velaria Content & Communities GmbH) verlegt.

25.01.10

Über Tauschbörsen und Massenabmahnungen berichtete das C't Magazin

Lukrative Geschäftsmodelle mit dem Missbrauch des Urheberrechts „Abmahnen statt verkaufen"

Ende letzten Jahres berichtete das ct magazin über den Fall der Familie D. Weil sie angeblich ein Musikstück illegal ins Netz gestellt haben sollen, muss die Familie D. nun 450 Euro Abmahngebühr bezahlen. Dabei schwören sie, weder den Künstler, noch die Musik zu kennen, geschweige denn ins Netz geladen zu haben.

Nun liegen dem ct magazin Dokumente vor, die ausgefeilte Erlösmodelle mit urheberrechtlichen Massenabmahnungen beschreiben. Darin werden den Rechteinhabern Gewinne versprochen, die um das 150-fache höher liegen, als beim normalen Verkauf im Internet.

Quelle und Video des Berichts: heise.de - C't-TV

Wie mit dem Missbrauch des Urheberrechts Kasse gemacht wird

... Mehr als die Hälfte der Zeit gehe dafür drauf, wegen Abmahnungen zu angeblichen Urheberrechtsverstößen im Internet zu beraten, berichteten uns genervte Mitarbeiter mehrerer Landeszentralen übereinstimmend.

Mal soll eine Rentnerin, die keinen Computer zuhause hat, den Song eines mäßig bekannten Rappers in eine Tauschbörse eingestellt haben. Dann wieder soll die vor ein paar Jahren benutzte Vorlage eines Web-Editors urheberrechtlich geschützte Bilder enthalten, für die jetzt saftige Nachlizenzierungsgebühren gefordert werden. Mehr und mehr erhärtet sich der Verdacht, dass es bei den Forderungen bisweilen nicht mit rechten Dingen zugeht. ...

...die spezielle rechtliche Konstellation in Deutschland in Verbindung mit Recherchemöglichkeiten im Internet hat dazu geführt, dass die Rechtsverfolgung hierzulande obskure Blüten treibt.

Im Blickpunkt steht dabei einmal mehr das umstrittene Instrument der kostenpflichtigen Abmahnung. Es macht anders als in vielen Nachbarstaaten außergerichtliche Unterlassungsforderungen für Rechtsanwälte zum lukrativen Geschäft. Längst gilt bei den Rechteinhabern und ihren Abmahnanwälten daher die Parole „Turn piracy into profit!“. Das heißt: Für Rechteinhaber kann die Verfolgung des illegalen Vertriebs ihrer Werke lukrativer sein als der reguläre Verkauf.

Quelle und vollständiger Bericht: heise.de - C't-TV

Yellow Publishing LTD. mit Offertenbetrug auf Kundenfang

In den vergangenen Tagen haben sich in verschiedenen Foren Betroffene zu Wort gemeldet und auf Offertenbetrüger hingewiesen. Zunächst hatten sie Faxe von einer Yellow Publishing Ltd. empfangen. Darin wurden sie aufgefordert ihre Unternehmensdaten zu verifizieren und zu melden. Angeblich soll das kostenfrei für die Firmen sein. Doch im Kleingedruckten steht etwas anderes, wie ein Erfahrungsbericht bei conserio.at belegt. Für den überflüssigen und nutzlosen Dienst sollen die Unternehmen später 89,-Euro pro Monat zahlen. Bei einer Mindestlaufzeit von 2 Jahren belaufen sich die Gesamtkosten dann auf 2136,- Euro.

Als vermeintliche Anschrift für die Firma wurde auf den versendeten Faxen angegeben:

  • Yellow Publishing LTD
    111 Piccadilly
    M1 2hy Manchester
    United Kingdom

Bei dieser Anschrift handelt es sich aber nur eine Postfachadresse des Registrierungsbüros der Yellow Publishing Ltd., die unter der Company-Id 06280211 im britischen Handelsregister eingetragen ist.

Im Oktober 2009 konnten dem Auszug aus dem Handelregister die folgenden Informationen entnommen werden:

  • YELLOW PUBLISHING LTD.
    ehem. MARKETING SOLUTIONS & BUSINESS COMMUNICATION LTD. (14.06.2007 - 02.03.2009)
    THE PICASSO BUILDING
    CALDERVALE ROAD
    WAKEFIELD
    WEST YORKSHIRE
    WF1 5PF
    Company No. 06280211
    Status: Active - Proposal to Strike off
    Date of Incorporation: 14/06/2007
    Director:
    NICHOLAS COULIAS *12.12.1960
    23 KENDAL AVENUE
    URMSTON
    MANCHESTER
    M41 8SH
    Ex-Director:
    JAN MARKS *05.03.1961 (11.09.2008 - 18.09.2008)
    CAMINO DE GENOVA, 33 B1 III
    PALMA DE MALLORCA
    E-07015
    TIMOTHEUS KIM *02.10.1964 (14.06.2007 - 05.09.2008)
    BARER STR. 57
    80799 MUENCHEN

Die Unternehmensdaten sollen dem Fax zufolge in ein Register auf der Webseite made-in.cc eingetragen werden. Im Whois der Domain sind ganz andere Kontaktdaten eingetragen.

Domain Name: MADE-IN.CC

Registrant: 
Yellow Page (Netherlands) B.V. (YELLOWPA510) 
Stadthausbruecke 1-3 
Hamburg, , 20355 
DE 
  
Domain name: made-in.cc 
  
Administrative and Technical contact: 
Yellow Page (Netherlands) B.V., Yellow Page (Netherlands) B.V. (YY371) 
Yellow Page (Netherlands) B.V. 
Stadthausbruecke 1-3 
Hamburg, 20355 
DE 
info@made-in.cc 
+49.4037644996 Fax: 

Demnach soll also die Firma Yellow Page (Netherlands) B.V. aus Hamburg verantwortlich sein. Die gleiche Anschrift ist auch im Whois der Domain made-in.com eingetragen. Allerdings gemeinsam mit einer anderen Firma, nämlich der Content & Commerce GmbH.

domain:                      made-in.com
  
[owner-c] handle:            10202023
[owner-c] type:              PERSON
[owner-c] title:             
[owner-c] fname:             Content & Commerce
[owner-c] lname:             Content & Commerce
[owner-c] org:               Content & Commerce GmbH
[owner-c] address:           Stadthausbruecke 1-3
[owner-c] city:              Hamburg
[owner-c] pcode:             20355
[owner-c] country:           DE
[owner-c] state:             Unknown
[owner-c] phone:             +49-403764450-4
[owner-c] fax:               +49-403764461-5

Bei der Firma Content & Commerce GmbH handelt es sich um die deutsche Niederlassung der Yellow Page (Netherlands) B.V.. Eingetragen ist die Content & Commerce GmbH im Handelsregister des AG Hamburg.

Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 101202: Bekannt gemacht am: 23.07.2009 12:00 Uhr

In (). gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Veränderungen

22.07.2009

Content & Commerce GmbH, Hamburg, Stadthausbrücke 1-3, 20355 Hamburg.Die Gesellschafterversammlung vom 02.07.2009 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 2 (Gegenstand) und 3 beschlossen. Geschäftsanschrift: Stadthausbrücke 1-3, 20355 Hamburg. Neuer Unternehmensgegenstand: die Entwicklung und Durchführung von Online-Marketingkampagnen, Beratungsarbeiten und Dienstleistungen zur Positionierung von Internet-Seiten in Suchmaschinen, Entwicklung und Steuerung von Werbekampagnen in Suchmaschinen, Positionierung von Unternehmen und Produkten in Online-Branchenverzeichnissen, Aufbau und Steuerung von Vertriebspartner-Netzwerken zur Online-Vermarktung von Dienstleistungen und Produkten, Entwicklung und Steuerung von Werbekampagnen in sozialen Netzwerken und anderen Online-Plattformen.

Vor der Änderung im Handelsregister wurde der Unternehmensgegenstand deutlicher beim Namen genannt. Außerdem ist dem zuvor erfolgten Eintrag auch der Name des Verantwortlichen zu entnehmen.

Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 101202: Bekannt gemacht am: 27.06.2008 12:00 Uhr

In (). gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Veränderungen

26.06.2008

NEUE RABEN vierhundertachtundfünfzigste Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg (Admiralitätstr. 10, 20459 Hamburg). Die Gesellschafterversammlung vom 19.03.2008 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 Ziff. 1 (Firma), 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 3 beschlossen. Neue Firma: Content & Commerce GmbH. Neuer Unternehmensgegenstand: die Produktion und Verbreitung von Online B2B Branchenverzeichnissen. 25.000,00 EUR. Bestellt Geschäftsführer: Marks, Jan, Hamburg, *05.03.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden Geschäftsführer: W*, M*, Schneverdingen, *20.09.1953.

Der Geschäftsführer Jan Marks ist gleichzeitig der Director der Muttergesellschaft Yellow Page (Netherlands) B.V.. Auch im britischen Handelsregister ist Jan Marks gleich mit den zwei Director-IDs Nr. 909437894 und Nr. 913318325 eingetragen.

Der Geschäftsführer Jan Marks ist schon öfter mit betrügerischen Aktivitäten aufgefallen, wie selbst google weiss. Offensichtlich betreibt Jan Marks diese Gaunermasche von Spanien aus.

Weitere Informationen: bauernfaenger.info

MDR berichtete über die Telefonabzocke der Pepper United

Es ist die alte Masche, die scheinbar immer noch zieht: Telefonabzocke. Seit Jahresbeginn flattern in Lengenfeld im Vogtland den Bewohnern dubiose Telefonrechnungen ins Haus. Absender der Briefe ist eine Firma namens Pepper Unided S.R.O., die seit 2005 ihr Unwesen treibt. Um den Behörden die Strafverfolgung zu erschweren, agiert die Gesellschaft zurzeit von Tschechien aus. Zudem legt sich Pepper Unided jährlich einen neuen Namen zu. ...

Quelle und vollständiger Bericht: mdr - dabei ab zwei

Quelle: Youtube - scamnewsTV

22.01.10

Abmahnung wird zur Lachnummer

Die Sächsische Firma Komsa AG vermutete eine Markenrechtsverletzung wegen unerlaubter Nutztung ihres Firmenlogos. Die Rechtsabteilung wurde eingeschaltet. Diese verschickte Abmahnungen an Betreiber von Webseiten, von denen die Komsa AG überzeugt war, dass es sich dabei um die vermeintlichen Logo-Diebe handelt.

Die Komsa AG hat ein schönes Logo: Neun grüne Pfeile weisen optimistisch nach oben rechts. Toll! Deshalb war eine Komsa-Mitarbeiterin wohl so schockiert, als sie das Pfeilchen-Logo der Firma überall im Web sah, auf wildfremden Seiten. Sie verschickte dann zur Sicherheit drei Abmahnungen, wegen unerlaubter Nutzung des Komsa-Logos.

Die Angeschriebenen sollten neben der Abgabe einer Unterlassungserklärung und dem Entfernen der Logos auch noch über die Verwendung des Logos eine entsprechende Auskunft erteilen.

Das Problem: Keiner der Betroffenen hatte je von der Komsa AG gehört, keiner konnte sich erinnern, das Logo irgendwo genutzt zu haben.

Im Firmennetz der Komsa AG wird ein Ad-Blocker genutzt um Werbung auf Web-Seiten auszublenden. Stattdessen werden die Werbebanner durch das Firmenlogo ersetzt. Kein Wunder also, dass die Mitarbeiter beim Surfen im Internet überall ihr Firmen-Logo sehen.

Quelle: Spiegel online        via: Konsumer.info

Betreiber von bundessterbeanzeiger.de wegen Betrug verurteilt

Ein in Not geratener Autohändler aus dem Brandenburgischen sorgte Mitte des vergangenen Jahres für besondere Aufmerksamkeit. Um seine persönliche Lage zu verbessern, überlegte er sich wie Trauernde abgezockt werden. Doch der Schuss ging nach hinten los und endete nun mit einer Verurteilung wegen Betrug.

Für eine Serie besonders pietätloser Straftaten hat das Brandenburger Amtsgericht einen Autohändler aus Groß Kreutz (Havel) verurteilt. Der 42 Jahre alte Stephan M. erhielt wegen Betrugs an trauernden Angehörigen Verstorbener eine Freiheitsstrafe von neun Monaten, ausgesetzt zur Bewährung.

Der Schenkenberger hatte Mitte 2009 Angehörige von Verstorbenen ausgenommen, indem er ihnen vorgaukelte, sie müssten die Todesfälle in einem „Bundessterbeanzeiger“ veröffentlichen – gegen Gebühr von 63,12 Euro. Eine Gesetzesänderung des EU-Parlaments mache dies erforderlich, log Stephan M.

Tatsächlich ist die vermeintliche Anzeigepflicht frei erfunden. Das Internetportal „www.bundessterbeanzeiger.de“ hatte sich der gelernte Fernsehmechaniker selbst eintragen lassen. Auch einen „Hauptsekretär und Sachbearbeiter“ Gerd Mütlich, auf dessen Konto die Summe zu fließen habe, gibt es nicht.

Quelle und vollständiger Bericht: Märkische Allgemeine

21.01.10

Callcenter der Gewinnspielmafia wegen Betrug durchsucht

So musste es ja mal kommen. Wegen Betrug wird inzwischen gegen vier Betreiber von Callcentern in Bielefeld und Paderborn ermittelt. Die Callcenter und ihre Betreiber werden dem mafiös organisierten Geflecht des Wiener Karussells zugerechnet. Erfreulich ist das relativ schnelle und konsequente Handeln der Bielefelder Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität.

Die Durchsuchungen von zwei Callcentern in Paderborn werden monatelange Ermittlungen nach sich ziehen. Die Bielefelder Staatsanwaltschaft hat die Betreiber wegen Betrugs im Visier. ...

Quelle und vollständiger Bericht: Radio Hochstift

Die Neue Westfälische berichtete ebenfalls über die betrügerische Masche der Callcenter und die Durchsuchung der Ermittlungsbehörden.

... Bei den Beschuldigten soll es sich um zwei Männer und eine Frau aus Paderborn und den Schweizer Markus W. handeln. Letzterer ist offenbar bereits mehrfach durch zweifelhafte Geschäfte aufgefallen.

Im Internet wird etwa auf antiabzockenet.blogspot.com und danielgrosse.com darauf hingewiesen. Die Paderborner Firmen gehörten zu einem Unternehmensgeflecht, das wiederholt im Zusammenhang mit dubiosem Telefonmarketing und unerlaubten Abbuchungen auftauche. ...

Quelle und vollständiger Bericht: Neue Westfälische

Auf seiner Webseite hat sich auch der Journalist Daniel Große des Themas angenommen. Er schreibt nicht nur über Neuigkeiten zu Tipptresor, Novamedia Marketing und Euro Lotto Tipp sondern auch über interessant Hintergründe zu den Firmen und Betreibern.

... können Thorsten Sucker, Geschäftsführer von Novamedia, seine Gesellschafterin Daniela Ptak und Markus Waldvogel, einstiger Verwaltungsrat bei Euro Lotto Tipp in der Schweiz , jetzt sicher den Ermittlungsbehörden erklären.

Quelle und vollständiger Bericht: danielgrosse.com

Bleibt nur zu hoffen, dass weitere solcher Aktionen von den Staatsanwaltschaften durchgeführt werden. Dann sollte diese betrügerische Abzocke recht bald der Vergangenheit angehören.

20.01.10

Unerbetene Werbeanrufe im Namen der Euroweb Internet GmbH

Ein Mandant erhielt einen unerbetenen Werbeanruf im Namen eines Herrn Marko Wenkel von der Euroweb Internet GmbH aus Düsseldorf. In dem cold call wurde behauptet, man suche im Gebiet des Sitzes des Mandanten Referenzkunden für die Erstellung einer Internetseite durch die Euroweb Internet GmbH.

Quelle: Kanzlei Richter

Die Kanzlei Richter sucht im Rahmen einer gerichtlichen Auseinandersetzung noch Zeugen und weitere Geschädigte. Es geht dabei um Sachverhalte, über die in der Sendung Escher am 15.01.2010 berichtet wurde.

Quelle: Dailymotion - eurowebhunter

Akte 10 berichtete über die Gewinnbimmelmafia

14000 Euro vom Konto abgeräumt: Die neuen Tricks der Telefon-Haie

Inge M. ist 81 Jahre alt, von einem ruhigen Leben ist die Witwe aber weit entfernt. Seit etwa zwei Jahren muss sie den Telefon-Terror von Gewinnspiel-Firmen ertragen. Doch das ist nicht das Schlimmste: Immer öfter buchen die Gewinnspielunternehmen Beträge von ihrem Konto ab – ohne Einverständniserklärung! Die Abzocker bedienen sich einfach per Lastschriftverfahren. Welches Ausmaß der Schaden bereits genommen hat, deckt aber erst ein Nachbar auf. In tagelanger Fleißarbeit wertet er die Kontoauszüge aus und rechnet die Beträge zusammen. Das schockierende Ergebnis: Über 200 Abbuchungen summieren sich zu einem Gesamtschaden von 14.000 Euro!

Quelle: Akte 10 - Topthemen

Quelle: Dailymotion - verbraucherinfoTV

19.01.10

Warnung vor Forderungen von Proinkasso GmbH für Tipp House

In letzter Zeit häufen sich die negativen Schlagzeilen über die Firma Proinkasso GmbH des Herrn Stefan Straßburg. Diesmal warnt die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern in einer Pressemitteilung vor den Schreiben der Proinkasso GmbH. Gefordert wird darin für ein Unternehmen namens Tipp House. Es soll sich dabei um eine Firma aus Russland handeln, wie in einem Post im Forum von Akte 20.10 zu lesen ist. Diese Angaben scheinen allesamt gefälscht zu sein, denn es gibt weder eine Firma Tipp House noch die im Forum mitgeteilte Anschrift.
Es ist wahr, es ist wahr, dass die Proinkasso GmbH Forderungen für Tipp House eintreiben will, aber sonst - alles Lüge.

Mahnung von der Proinkasso GmbH
Verbraucherzentrale warnt vor Inkassobriefen aus Neu-Isenburg

Unzählige Mahnschreiben hat in diesen Tagen die Firma Proinkasso GmbH aus Neu-Isenburg nach Mecklenburg- Vorpommern versandt. Das Inkassobüro gibt vor, für einen Gewinnspieleintrag im Auftrag von „Tipp House“ eine offene Forderung einzuziehen. Zu zahlen seien 138,61 Euro, die innerhalb der nächsten sieben Tage zu überweisen sind. Für den Fall der Nichtzahlung werden eine Reihe von Maßnahmen, wie beispielsweise Mahnbescheid, Zwangsvollstreckung, Pfändung der Bezüge, Bankguthaben und Eintragung in entsprechende Schuldnerverzeichnisse angedroht.
Zahlreiche Verbraucher sind verärgert, da sie zum einen weder die Rechnung noch deren Anspruchsgrundlage kennen und zum anderen auch verunsichert angesichts der dreisten Drohungen.

Inkassobüro klingt nach Ärger und nach hohen Kosten und viele fühlen sich daher genötigt zu zahlen. Verbraucherschützer Joachim Geburtig erklärt dazu:

  • Leisten Sie keinerlei Zahlung, wenn keine Anspruchsgrundlage besteht und kein Nachweis der Forderung seitens des Inkassobüros erbracht werden kann.

  • Unterzeichnen Sie nicht aus Unkenntnis oder Angst die im Inkassoschreiben vorgeschlagene Ratenzahlungsvereinbarung.

Quelle: Presseinformation der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern

Dialer kehren als Handy-Malware zurück

Schon im Jahr 2004 berichtete Spiegel-online über die ersten Handy-Viren. Die logische Schlussfolgerung aus dem Bericht lautete seinerzeit, dass "auch Handys langfristig nur mit Virenschutzsoftware vor Angriffen geschützt werden können."

Java-Programme wählen teure Nummern

Forscher haben Malware im Umlauf gefunden, die Smartphones infiziert und anschließend Premium-SMS verschickt. Die Kriminellen zielen nicht auf ein spezielles Handy-Betriebssystem, sondern nutzen Java das auf nahezu allen aktuellen Smartphones läuft.

CA meldet in diesem Blogeintrag die Rückkehr der Dialer, also von Programmen, die teure Rufnummern anwählen und den Nutzer so Geld kosten. ...

Quelle und vollständiger Bericht: tecchannel.de

15.01.10

Betrug: wenn der Online-Shop nur ein Parkplatz ist

Im Internet scheinen die Betrüger derzeit Hochkunjuktur zu haben. In letzter Zeit vergeht kaum ein Tag, in der angebliche Online-Shops als betrügerisch entlarvt werden. Meldungen darüber könnten täglich aktualisiert und ergänzt werden, wie ein Blick auf die Webseite gegen-abzocke.com zeigt. Dort finden Sie auch eine recht aktuelle Liste der betrügerischen Shops.

Vor dem nicht existierenden Shop ElectroMarkt24.de wird zur Zeit von der Verbraucherzentrale Thüringen gewarnt. Der angebliche Firmensitz in Erfurt entpuppte sich als Parkplatz.

Bestellt, bezahlt und nicht geliefert
Verbraucherzentrale Thüringen warnt vor ElectroMarkt24.de mit angeblichem Sitz in Erfurt

So wie Frau E. erging es wohl zig Verbrauchern: Sie hatten per Internet bei ElectroMarkt24.de bestellt und per Vorkasse bezahlt. Die Waren wurden jedoch nie geliefert. Die "zugesagte" Rücküberweisung des Geldbetrages hat nie stattgefunden. Von dem Verkäufer fehlt jede Spur. In der Domstraße 1a, dem laut Impressum angegebenen Firmensitz, befindet sich lediglich ein Parkplatz.

Nach Recherchen der Verbraucherzentrale ist Inhaber der Domain Nicolas Castillo in 99706 Sondershausen, August- Bebel Straße 8.

Betroffenen rät die Verbraucherzentrale Thüringen, Strafanzeige bei der Polizei zu stellen. Die Verbraucherzentrale Thüringen wird den Domaininhaber zudem wegen Verstoßes gegen die Anbieterkennzeichnungspflicht gemäß Telemediengesetz abmahnen. Danach ist der Betreiber eines Onlineshops verpflichtet, u.a. folgende Angaben ins Impressum aufzunehmen

Namen und Anschrift, unter der er niedergelassen ist sowie Rechtsform
E-Mail zur schnellen Kontaktaufnahme
Handelsregistereintrag einschließlich entsprechender Registernummer
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer

Quelle: Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Thüringen

14.01.10

Web Net AG Co. mit clever-download-Abzocke

Mal wieder versucht sich ein neuer "Dienst" mit der altbekannten Freeware-Abzocke. Bei der Google-Suche nach z.B. Open Office sind jetzt (neben Ads der bekannten Abzocker wie Top-of-Software.de) auch gelegendlich Anzeigen dieses neuen Nutzlosdienstes zu finden.

Wie bei den anderen Freeware-Abzockseiten, ist bei clever-download.com der Preis gut überlesbar in einem Textblock am unteren rechten Seitenrand versteckt.

Laut Impressum wird clever-download.com von der Web Net AG Co. aus den USA betrieben - Director soll ein Michael Leyden sein.
Ob diese Angabe stimmen, bzw. diese Firma überhaupt existiert, darf angezweifelt werden. Man versucht nämlich offensichtlich einiges, um die Verantwortlichen zu verschleiern. So sind z.B. die Registrierungsdaten der Domain clever-download.com komplett anonymisiert. ...

Quelle und vollständiger Beitrag: gegen-abzocke.blogspot.com

13.01.10

Akte 10 über die neuen Tricks der Produkttest-Mafia

Vorsicht, die neuen Tricks der Pröbchen-Mafia! Wie Frauen jetzt ums Geld gebracht werden

Dutzende Zuschauer haben uns geschrieben - warnen vor einer Forschungsgruppe. Das Unternehmen ruft ahnungslose Menschen an, fragt, ob sie Produkttester werden wollen. Alles sei kostenlos und zudem dürfe man die getesteten Produkte anschließend sogar behalten! Statt hochwertiger aktueller Handys oder Haushaltsgeräten erhalten die Teilnehmer aber in der Regel Nippes-Artikel, etwa eine Tube Klebstoff zugesandt. Laut unserem Experten ist das Unternehmen seit Jahren eine berüchtigte „Datenschleuder“, sammelt und handelt mit Adressen und arbeitet Hand in Hand mit den Hintermännern bekannter Abzock-Internetseiten.

AKTE 20.10 über die miesen Methoden der Datensammler

Quelle: Sat1 - Akte 10

Das Unternehmen Profana, wirbt Konsumenten als Produkttester an – Alles sei kostenlos und zudem dürfe man die getesteten Produkte anschließend sogar behalten - aber die Firma bittet die Verbraucher nach zwei Wochen kräftig zur Kasse.
Statt hochwertiger aktueller Handys oder Haushaltsgeräten erhalten die Teilnehmer aber in der Regel Nippes-Artikel, etwa eine Tube Klebstoff zugesandt. Auch die Firma Eumedien arbeitet mit ähnlichen Maschen und ist als sehr fragwürdig zu bezeichnen. Akte20.10 hat sich diesen Fällen angenommen und berichtet.

Quelle: verbraucherinfotv

Akte 10 über die Kostenfalle mit Onlinespielen

Wegen Onlinespiel Existenz der Eltern gefährdet: Wenn Teenager plötzlich richtig zahlen sollen!

Der Markt für Online-Spiele im Internet wächst stetig. Immer mehr Anbieter bieten Rollenspiele, Ritterspiele oder Kampfspiele an. Statt eines monatlichen Abos sind viele dieser Spiele zunächst kostenlos. Verbraucherschützer sehen darin den Versuch, vor allem Kinder und Jugendliche anzulocken. Wer aber im Spiel besonders gut sein will, muss zahlen: Für ein besonderes Schwert, einen Erfahrungsring oder eine „dritte Hand“. Und das kann unkontrolliert ins finanzielle Desaster führen. So wie bei Ute V.: Ihr Sohn hat sich bei einem Online-Kampfspiel angemeldet - ist dann in einen wahren Spielrausch verfallen. Immer neue sogenannte Items, zu deutsch Hilfsmittel, hat er gekauft, um besser und erfolgreicher als andere zu sein. Und dabei eine Horror-Rechnung über 1.000 Euro verursacht!

AKTE 20.10 über echtes Geld für virtuelle Waffen

Quelle: Sat1 - Akte 10

Der Markt für Online-Spiele im Internet wächst stetig. Immer mehr Anbieter bieten Rollenspiele, Ritterspiele oder Kampfspiele an. Statt eines monatlichen Abos sind viele dieser Spiele zunächst kostenlos. Wer aber im Spiel besonders gut sein will, muss zahlen: Für ein besonderes Schwert, einen Erfahrungsring oder eine „dritte Hand“. Und das kann unkontrolliert ins finanzielle Desaster führen

Quelle: verbraucherinfotv

12.01.10

Sicherungsmaßnahmen gegen Trend Mobile MT GmbH und FairCom Germany GmbH

Staatsanwaltschaft Braunschweig,
Zentralstelle für Wirtschaftsstrafsachen

413 Js 21560/09 – 07.01.2010

In dem Ermittlungsverfahren gegen Sebastian Steinmetz, geboren am 23.05.1979 in Bad Harzburg, als Geschäftsführer der Firmen Trend Mobile MT GmbH, Bergstraße 2a, 38723 Seesen, FairCom Germany GmbH, Poststraße 18, 38723 Seesen, wegen gewerbsmäßigen Betruges, wurde durch Beschluss des Amtsgerichts Braunschweig vom 16.07.2009, Az.: 3 Gs 1745/09, gemäß §§ 111b Abs. 2, 111d, 111e StPO i. V. m. §§ 73 Abs. 1, 73 a StGB, der dingliche Arrest in Höhe von 5.000.000 EUR in das Vermögen des Sebastian Steinmetz angeordnet. Durch Beschluss des Amtsgerichts Braunschweig vom 18.08.2009, Az.: 7 Gs 1650/09 , gemäß §§ 111b Abs. 2, Abs. 5, 111d, 111e Abs. 1 StPO i. V. m. §§ 73 Abs. 1, 73a, 73 d StGB, wurde der dingliche Arrest in Höhe von 863.686,70 EUR in das Vermögen der Firma Trend Mobile MT GmbH, Bergstraße 2 a, 38723 Seesen, und durch Beschluss des Amtsgerichts Braunschweig vom 18.08.2009, Az.: 7 Gs 1651/09, gemäß §§ 111b Abs. 2, Abs. 5, 111d, 111e Abs. 1 StPO i. V. m. §§ 73 Abs. 1, 73a, 73 d StGB, der dingliche Arrest in Höhe von 102.693,21 EUR in das Vermögen der Firma FairCom Germany GmbH, Poststraße 18, 38723 Seesen, angeordnet.

Bei dem Sebastian Steinmetz wurden in Vollziehung des Arrestes ein Bausparguthaben i. H. v. 228,30 EUR Vertragswert und Bargeld i. H. v. 2.489,60 EUR gesichert.

Bei der Firma Trend Mobile MT GmbH wurden in Vollziehung des Arrestes Kontenguthaben i. H. v. 93.898,37 EUR , Ansprüche aus der Umsatzsteuererklärung 2008, deren Höhe noch nicht bekannt ist gepfändet. Ferner wurden zwei PKW beschlagnahmt im Gesamtwert von ca. 23.000,00 EUR.

Bei der Firma Faircom GmbH wurde in Vollziehung des dinglichen Arrestes ein Bankguthaben in Höhe von 31.940,63 EUR gepfändet.

Die Veröffentlichung erfolgt gemäß § 111e Abs. 3 und 4 StPO.

Dr. H., Oberstaatsanwältin

Quelle: eBundesanzeiger

Mehr Informationen über Sebastian Steinmetz, Trend Mobile MT GmbH und FairCom Germany GmbH

Kaffeefahrten-Betreiber droht weitere Schlappe vor Gericht

Einem Anbieter sogenannter „Kaffeefahrten” aus Emden droht möglicherweise die nächste juristische Schlappe. Nachdem der Geschäftsmann bereits im vergangenen Jahr vom Landgericht Gießen zur Zahlung von 8000 Euro verurteilt worden war (die Emder Zeitung berichtete), wird jetzt aller Wahrscheinlichkeit nach auch sein Einspruch gegen dieses Urteil zurückgewiesen. Das kündigt sich zumindest in einem Schreiben des für die Berufung zuständigen Oberlandesgerichts in Frankfurt am Main an, das der Emder Zeitung vorliegt.

.....

Am 20. Januar steht der Emder Frank C. erneut vor Gericht. Dann vor dem Landgericht in Stuttgart. Und wieder wird es um ein Gewinnversprechen auf einer „Kaffeefahrt” gehen. Auch hier vertritt Erdel einen Teilnehmer: „Ich bin optimistisch, dass die Klage auch hier Erfolg hat, zumal wir uns auf den Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt berufen können.”

Quelle und vollständiger Bericht: Emder Zeitung

Telekom-Skandale und die Ermittlungen der StA

Um den Kundenschwund zu stoppen, hat die Deutsche Telekom einen gigantischen Vertriebsapparat mit unzähligen Subunternehmern und Callcentern aufgebaut. Doch das System entglitt über weite Strecken der Kontrolle. Abzocker bedienten sich, Partnerfirmen gingen pleite, Millionen von Kundendaten gerieten in falsche Hände. Das ganze Ausmaß der Folgen zeigen jetzt erstmals interne Unterlagen und staatsanwaltschaftliche Ermittlungsakten, die der WirtschaftsWoche vorliegen.

.....

Der WirtschaftsWoche vorliegende Ermittlungsakten und interne Unterlagen der Telekom zeigen nun erstmals, weshalb die Deutsche Telekom – zumindest streckenweise – zur Chaosmaschine werden konnte. Der massenhafte Diebstahl von Kundendaten war nämlich kein Werk von Einzeltätern in dubiosen Callcentern und Shops. Die Lecks erweisen sich aus heutiger Sicht viel mehr als zwangsläufige Folge eines neuen, gigantischen pyramidenförmigen Vertriebssystems, das Telekom-Chef René Obermann kurz nach seinem Amtsantritt im November 2006 gemeinsam mit seinem damaligen Vertriebsvorstand Timotheus Höttges installierte.

Quelle und vollständiger Bericht: Wirtschaftswoche - wiwo.de

Eningen in Baden-Württemberg, gut eine Autostunde südlich von Stuttgart. Am 21. Juli 2009 fährt die Kripo zur Hausdurchsuchung in der Harretstraße 6 vor, dem Hauptsitz von Sedi Media, einem Hauptvertriebspartner der Telekom. Deutschlandweit schlagen die Ermittler an jenem Tag in fast 30 weiteren Firmen und Privatwohnungen zu und stellen Millionen von elektronischen Kundendaten der Telekom sicher. Seit mehreren Monaten hat die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt. Es geht um die Bildung einer kriminellen Vereinigung; unter anderem mit der Absicht, illegal erlangte Daten zu verkaufen. Angeblich sollen allein Mitarbeiter von Sedi Media vier Millionen Daten aus der zentralen Datenbank der Deutschen Telekom abgezogen haben. Sedi Media will sich zum laufenden Verfahren nicht äußern.

Quelle und vollständiger Bericht: Wirtschaftswoche - wiwo.de

11.01.10

Lorenz Bächtold von StA Darmstadt gesucht

Auf Grund des vermeintlich betrügerischen Geschäftsgebarens der Firma Media Intense GmbH hatte die Staatsanwaltschaft Darmstadt den verantwortlichen Geschäftsführer Lorenz Bächtold schon im August 2009 zur Fahndung ausgeschrieben. Dies berichtete die Onlinezeitung Region Odenwaldkreis in einem Artikel, aus dem sich noch weitere Verflechtungen ergeben. So soll Lorenz Bächtold auch der Drahtzieher für die Abzocke von my-downloads.de der Firma Premium Content GmbH sein. Die Firma Premium Content GmbH wird allerdings dem Frankfurter Kreisel des Michael Burat zugerechnet, denn im Handelsregister ist Viliam Adamca als Strohmann Geschäftsführer eingetragen.

Im Sommer letzten Jahres waren tausenden ahnungslosen Bürgern Rechnungen und Mahnungen, oft auch nur „Letzte Mahnungen“ ins Haus geschickt worden, ausgestellt von „mediaintense“, „CCProfi“ oder anderen dubiosen Firmen, die angeblich offene Forderungen zwischen 96 und 175 Euro anmahnten und sofort unmissverständlich auf drohende Einschaltung eines Inkassobüros hinwiesen. Die Forderungen sollten entstanden sein durch einfaches Aufrufen von Websites wie zum Beispiel „Win-Load.net“.

Letztere Website wurde augenscheinlich von einer obskuren Firma „mediaintense“ betrieben, Firmensitz angeblich in Hanau, zu erreichen nur über eine Postfachadresse, auf dem Briefbogen wird noch eine Adresse in Baar, Schweiz, angegeben. Lorenz B. schien damals der Betreiber der Website wie Firma zu sein, denn ihn suchte daraufhin die Darmstädter Staatsanwaltschaft. Er hatte über das Inkassobüro „Proinkasso GmbH“ in Hanau versucht, die angeblichen Forderungen einzutreiben.

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Im November letzten Jahres verschickte eine Firma „Deutsche Zentral Inkasso“ im Auftrag einer so bezeichneten Firma „Premium Content GmbH“ Forderungsaufstellungen in Höhe von 153,23 Euro an eine Reihe vermeintlicher Kunden für angebliche Nutzung der Dienstleistungen von „my-downloads.de“. Auf sofortige Betrugsanzeige hin teilte nun die Staatsanwaltschaft Darmstadt mit, dass auch in diesem Fall nach Lorenz B. gefahndet werde. Dieser scheint hinter allen diesen Vorgängen zu stecken.

Quelle: Region Odenwaldkreis Onlinezeitung

Dreiste Drohungen der Vanus Ltd. für die Abzocke von downloadkoenig.com

Abzocknews.de wird häufig in Korrespondenzen wie bspw. Widersprüchen von Opfern im CC oder BCC, nebst Anlaufstellen wie den zuständigen Verbraucherzentralen, Abgeordneten und in letzter Zeit auch vermehrt an das BKA, vermerkt. So auch bei einem Widerspruch an die Vanus Limited, welche das Abzockangebot Downloadkoenig.com betreiben - Offensichtlich lag es dem Betreiber daran, mich an seinen Ergüssen teil haben zu lassen.

So schreibt die Vanus Ltd. (mit Abzocknews.de im CC) folgendes:


Sehr geehrte/r Frau/Herr xxxxxx,

die Diskussion ist an diesem Punkt beendet.

Wie bereits mehrfach ausgeführt, existiert ein solches Widerrufsrecht nicht. Etwaige Behauptungen Ihrerseits, der Verbraucherzentralen oder jeglicher anderer Institution treffen nicht zu.

Eventuell muß erst ein Urteil gegen S I E ergehen, das Sie zur Zahlung verpflichtet. Wenn Sie dies wünschen, können wir Ihnen helfen - sollte nämlich von Ihnen keine Zahlung eingehen, werden wir Ihren Fall an ein Inkassobüro sowie Rechtsanwälte abgeben. Die Forderung wird dann im Wege der Klage gegen S I E geltend gemacht. Am Ende werden Sie zur Zahlung verurteilt, und Sie müssen mit Vollstreckungsmaßnahmen in Ihr Vermögen (persönliche Habe, Kontopfändung, Gerichtsvollzieher, Lohnpfändung u.ä.) rechnen.

Sollten Sie dies nicht wünschen, so raten wir Ihnen, die Forderung nunmehr zu begleichen.

Mit freundlichen Grüßen
Vanus Ltd.
Die Vanus Limited selbst gehört zum Firmengeflecht des Christian Riebold, welcher gerade erst ein eigenes Inkassobüro eröffnet hat (CBS Collect Billing Solutions GmbH) und dieses für die Eintreibung der nicht bestehenden Forderungen der hauseigenen Abzockprojekte einsetzt. Dies dürfte dann auch das Inkassobüro sein von welchem in der Mail die Rede ist.

Beim RechtsAnwalt der eingeschaltet werden soll steht ungewöhnlicherweise der Hasimaus-Anwalt Herr Frank Michalak sehr hoch im Kurs (Stasimaus-Anwalt wäre auch passend), denn dieser veröffentlicht immerhin auf der eigenen Kanzlei-Homepage eine Vollmacht für die Internet Media Limited, welche bspw. für Millionenexpress.com verantwortlich sind, einem Abzockangebot nach dem Vorbild von Nachbarschaftspost.com, einem Abzockprojekt aus dem Hause Faustus Eberle (ebenso wie Nachbarschaft24.net für welches Frank Michalak derzeit ebenfalls fordert).

Quelle und vollständiger Beitrag: abzocknews

07.01.10

Wurde extra für megapreis.ag eine neue Firma gegründet?

Bereits im August 2009 hatte sich Claus Frickmeier in seinem Blog Inside mega-downloads.net mit dem neuen Projekt von Babenhauserheide & Co. ausführlich beschäftigt. Der lesenswerte Beitrag deckt auch interessante Verflechtungen auf. So führt beispielsweise eine Spur zum sogenannten rumänischen Ableger. Bei dem neuen Projekt ging es um ein online-Portal, welches unter der Domain megapreis.ag betrieben wird.

... und kurz, nachdem ich hier über die neue Homepage berichtete, war sie auch schon wieder vom Netz. Zufall? Ehr nicht. Immerhin liest München, Wien, Vlotho ausgiebig mit. Übrigens auch schon die Österreichische Wirtschaftskammer, deutsche Verbraucherschutzzentralen und spätestens jetzt auch die österreichische Reisl GmbH & Co. KG, welche unter der Domain http://www.megapreis.at/ einen Onlineshop betreibt.

Megapreis.at und Megapreis.AG - soll hier bewusst seitens der Abzocker um Babenhauserheide Verwechselungen der Domainendungen provoziert werden oder gehören gar beide "Megapreis"-Unternehmen zusammen?

Meine Vermutung möchte ich bereits jetzt preisgeben: Hier soll offensichtlich ein guter Name missbraucht werden, denn meinen ersten Recherchen zu Folge ist Megapreis.at eine seriöse Unternehmung, die einen guten Namen hat.

Quelle: Inside mega-downloads.net

Offensichtlich setzt man in Vlotho weiterhin auf die Verwechselung mit dem seriösen Online-Shop. Doch anscheinend möchte man dem Vorwurf des Namensmißbrauchs vorbeugen und hat deshalb eine entsprechende Firma gegründet. Diese wurde unter dem Namen Megapreis AG im Dezember 2009 im Handelsregister eingetragen. Beteiligt daran sind wieder einmal die üblichen Verdächtigen.

Amtsgericht Bad Oeynhausen Aktenzeichen: HRB 11703: Bekannt gemacht am: 11.12.2009 22:00 Uhr

In ().
gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Neueintragungen

01.12.2009

MEGAPREIS AG
, Vlotho, Möllberger Straße 11, 32602 Vlotho.Aktiengesellschaft. Satzung vom 21.10.2009. Geschäftsanschrift: Möllberger Straße 11, 32602 Vlotho. Gegenstand: Der An- und Verkauf von Waren aller Art und das Betreiben eines Internetportals. Grundkapital: 100.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Vorstand: Babenhauserheide, Frank, Kalletal, *24.10.1963, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Mitglieder des Aufsichtsrates sind: Matthias Müller, geb. 21.02.1977, wohnh. München, als Vorsitzender, Abdulla Saleh, geb. 14.06.1977, wohnh. München, Ass. Jur. Bernd Rogalski, geb. 25.08.1964, wohnh. Gütersloh

Quelle: Handelsregister

Content4U GmbH, eine neue Firma mit Strohmann Viliam Adamca

Vom Frankfurter Kreisel um den Herrn Michael Burat wurde mal wieder eine Firma neu gegründet. Auch diesmal wurde mit Viliam Adamca wieder sein schon bekannter Strohmann mit slowakischen Wurzeln als Geschäftsführer eingesetzt.

Amtsgericht Leipzig Aktenzeichen: HRB 25699: Bekannt gemacht am: 17.12.2009 12:00 Uhr

In ().
gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Neueintragungen

16.12.2009

Content4U GmbH
, Leipzig, Klostergasse 5, 04109 Leipzig.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.10.2009. Die Gesellschafterversammlung vom 20.11.2009 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in den §§ 1 (Firma, bisher Elbwiese 121. V V GmbH und Sitz, bisher Dresden, Amtsgericht Dresden HRB 28223), 2 (Gegenstand des Unternehmens) sowie 3 (Stammkapital) beschlossen. Geschäftsanschrift: Klostergasse 5, 04109 Leipzig. Gegenstand des Unternehmens: Entwicklung von Softwarelösungen und individuell gestalteten Programmierungen sowie Marketingdienstleistungen für Firmenkunden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Adamca, Viliam, Frankfurt am Main, *10.08.1986, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

Quelle: Handelsregister           via: abzocknews

SMS-Abzocker missbrauchten Fotos realer Personen

Der Prozeß gegen die mutmaßlichen SMS-Betrüger vor dem Kieler Landgericht zieht sich wohl noch weiter in die Länge und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Am Dienstag war ein ehemaliger Mitarbeiter als Zeuge geladen und hatte mit seinen Aussagen die Angeklagten belastet. Die Hauptangeklagten aus dem Firmengeflecht der Mintnet GmbH sitzen seit Anfang Dezember 2008 in Untersuchungshaft.

Mit gefälschten Daten sollten Betreiber teurer SMS-Chats Kunden angelockt und in großem Stil abgezockt haben. Fotos realer Personen seien ohne deren Wissen aus dem Internet heruntergeladen und mit gefälschten Identitäten versehen worden, sagte am Dienstag ein Zeuge vor dem Kieler Landgericht.

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... und erstellte in seiner Abteilung gefälschte Profile. Dazu habe man Fotos von Internet-Plattformen wie myspace.com heruntergeladen. Einer der Chefs habe ihm gegenüber mal auf eine Frage lapidar gesagt: „Macht doch was ihr wollt, ist doch eh alles illegal“.

Quelle und vollständiger Bericht: Kieler Nachrichten

06.01.10

Tricks bei Kaffeefahrten

Eine Kaffeefahrt verspricht Abwechslung. Schätzungsweise vier Millionen Menschen gehen jährlich auf Kaffeefahrt und viele werden übers Ohr gehauen. Verkauft werden meist überteuerte Matratzen, Töpfe und Tabletten, die ein langes Leben bescheren sollen.

Obwohl den Teilnehmern aus einer Verlosung 1 000 Euro Gewinn versprochen wurde, gibt es lediglich eine zwölfstündige Verkaufsveranstaltung. Oft wird bares Geld versprochen und die Kaffeefahrt als angebliche Gewinnübergabe getarnt. Gemeinsam ist den Betrügern, dass sie ausschließlich Postfach-Adressen verwenden, und dass die Firmenbezeichnungen frei erfunden sind. So kann der Verbraucher nicht zurückverfolgen, von wem er die Post bekommen hat. Ein weiteres auffälliges Merkmal für betrügerische Kaffeefahrten ist, dass der Eingeladene grundsätzlich weitere Personen mitbringen kann. Frank Schuster vom Gewerbeamt Wetzlar kennt die Tricks. Er sammelt die Berichte abgezockter Teilnehmer.

Kaffeefahrten laufen in aller Regel auf Verkaufsveranstaltungen hinaus, die nicht genehmigt sind. Das heißt, sie sind illegal. Die Verbraucherzentrale empfiehlt, bei der örtlichen Polizei nachzufragen.

Quelle: br-online.de           zum Video: Mediathek - Das Erste - Tricks bei Kaffeefahrten

Deutscher Internetbetrüger in Tschechien verhaftet

Die tschechische Polizei verhaftet einen international gesuchten Deutschen, der mit Betrug im Internet Millionenschaden verursacht haben soll.

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Laut Berliner Kriminalpolizei lagen gegen den Mann drei Haftbefehle wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs, Urkundenfälschung sowie Bestechung vor. ...

Quelle und vollständige Nachricht: ntv.de