15.09.10

Milde Strafe für gewerbsmäßigen Betrug im Internet

Ein geständiger Internet-Betrüger ist am Montag mit einem blauen Auge davongekommen. Weil der 31-Jährige 95.000 Euro ergaunert hatte, wurde er wegen gewerbsmäßigen Betrugs zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt.

... 152 Kunden aus ganz Deutschland hatte der smarte Geschäftsmann, der seit vier Monaten in Untersuchungshaft sitzt und am Montag adrett gekleidet erschienenen war, um ihr Geld betrogen. Sie hatten bei ihm Handys und Navis bestellt, das Geld überwiesen. Doch die Ware erhielten sie nie, und so flatterte eine Anzeige nach der anderen G. ins Haus. ...

Waren es zunächst zwei bis drei Anfragen und Aufträge am Tag, wurden es in den kommenden Monaten immer mehr. So viele, dass G. schließlich den Überblick verlor. 2200 Bestellungen wickelte er innerhalb von zwei Monaten ab – 152 blieben auf der Strecke. ...

Quelle und vollständiger Bericht: Fuldaer Zeitung