30.01.13

Dreiste Mahnungen von Inkasso-Betrügern

Inkasso-Betrüger nutzen von Telefonabzockern gesammelte Personendaten - und fordern von ahnungslosen Bürgern Gebühren für angeblich abgeschlossene Verträge. „Nicht einschüchtern lassen“, empfiehlt die Krefelder Polizei. Sie ermittelt schwerpunktmäßig gegen die Szene.

Von 98,77 Euro war im ersten Brief die Rede, fällig für einen angeblich gebuchten „Verbraucherschutzservice“. Brief Nummer zwei kam schon von einem Inkasso-Unternehmen, das mit markigen Worten rechtliche Schritte androht. Nun waren schon 163,67 Euro fällig. Aber wofür eigentlich? ...

Aber die in den 90er- und frühen 2000er-Jahren von Callcentern gesammelten Daten zu den von ihnen mehr oder minder erfolgreich angerufenen Personen, die kursieren weiter in der Szene. Sie werden über dubiose Kanäle weiterverkauft – und gerne für Inkassobetrügereien genutzt. Die Kriminellen erfinden dabei neue Produkte, die die Opfer angeblich gebucht haben sollen. Das kann ein „Verbraucherschutzservice“ sein oder eben neuerliche Gewinnspieleintragungen mit ähnlich klingendem Namen: ...

Quelle und vollständiger Bericht: WAZ - DerWesten