Nach der Zerschlagung des illegalen Filmportals Kino.to nimmt sich die Justiz jetzt das Umfeld vor. Am Mittwoch ließ die Generalstaatsanwaltschaft Dresden zehn Objekte in fünf Bundesländern durchsuchen, sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Klein am Freitag. Er bestätigte einen Bericht von «Spiegel Online». Zwei Geschäftsleute wurden verhaftet. Laut Klein traten ein 23-Jähriger und ein 47 Jahre alter Mann als Werbevermittler auf. Sie sorgten dafür, dass Werbung bei Kino.to platziert wurde. Die beiden Männer wurden in Hamburg und Rheinland-Pfalz verhaftet ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Welt.de
Nachdem bereits fünf Betreiber des geschlossenen Raubkopie-Verzeichnisses kino.to verurteilt worden sind, ist dies der nächste Schritt der juristischen Aufarbeitung des auf Gewinn ausgerichteten Netzwerks. Im aktuellen Fall geht es wohl hauptsächlich um wissentlich auf Filmverteiler-Seiten geschaltete Werbung ... Die Werbeschaltungen, von denen auch kino.to profitiert haben soll, wurde nach bisherigen Erkenntnissen zentral von einem Dienstleister gebucht und verwaltet, auf den deutsche Behörden bisher allerdings keinen Zugriff bekommen haben: Der Mann sitzt im EU-Ausland. Stattdessen richtete sich der Schlag gegen in Deutschland ansässige Geschäftspartner, von denen die Werbeschaltungen durchgeführt wurden. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Spiegel online