Kleine Unternehmer fallen auf den fiesen Trick der Gewerbeauskunft-Zentrale rein: Sie glaubten, sie erteilten einem Amt Auskunft, unterschrieben unbemerkt einen Vertrag und mussten dann fast 600 Euro zahlen. Ein Gericht hat nun die Masche der GWE Wirtschaftsinformationsgesellschaft gestoppt. Tausende Gewerbetreibende in der Abo-Falle: Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hat die Methoden der bundesweit operierenden „Gewerbeauskunfts-Zentrale“ als irreführend verboten. „Das Geschäftsmodell operiert damit, Dinge dunkel zu halten“, sagte der Vorsitzende Richter Prof. Wilhelm Berneke am Dienstag. Das Gericht ließ keine Revision zu (Az.: I-20 U 100/11). ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Frankfurter Rundschau