Ein Brief, der in vielen Punkten an eine Mitteilung der Gebühren-Einzugs-Zentrale (GEZ) erinnert, lockte Otto S. auf eine Kaffeefahrt. Am Ende ließ er sich zur Buchung einer Reise an den Gardasee überreden. Seine Anzahlung in Höhe von 100 Euro sieht er wohl nicht wieder. Die Masche ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. "Schon BEZahlt. Danke.", heißt es auf dem Briefkopf. Sogar in der Farbgebung orientiert sich das Logo an dem der Gebühren-Einzugs-Zentrale (GEZ). Ein Aktenzeichen ist ebenfalls angegeben, dazu eine Postfachadresse in 49644 Vahren - und der Name der Kundenbetreuerin: "Irene Müller". Sie teilt Otto S. freundlich mit, dass er Grund zum Jubeln hat: 2500 Euro warten angeblich auf ihn. Ausbezahlt werde der Gewinn - natürlich nur persönlich - im Rahmen einer Ausflugsfahrt. ... ... ganz unverblümt listet die Kundenbetreuung von "Schon BEZahlt. Danke." am Ende des Schreibens Fahrpreis, Buchungskosten, Frühstück und Eintrittspreis auf und weist darauf hin, dass "wir bei Nichtantritt der Fahrt laut Gesetzgeber berechtigt sind, Ihnen die Planungskosten in Rechnung zu stellen". ... |
Quelle und vollständiger Bericht: ovb-online.de