24.08.12

Polizei warnt vor vermeintlichem Millionen-Erbe

Angeblich eine britische Bank hat einer Frau aus Leezen bei Schwerin per Fax eine millionenschwere Erbschaft in Aussicht gestellt. Die Polizei geht von einem Trickbetrug aus und warnte am Mittwoch vor weiteren Betrugsversuchen. In dem Schreiben wurde der Frau wegen der Namensgleichheit mit einer verstorbenen Person, für die bislang keine Angehörigen ermittelt wurden, vorgeschlagen, das Erbe anzustreben. ...
Für dieses Geschäft würde sie 45 Prozent des Vermögens von 28 Millionen Euro bekommen. Die Empfängerin sollte sich mit der Bank telefonisch oder per E-Mail in Verbindung setzen.

Ähnliche Schreiben sind nach Angaben der Polizei bereits in Schwerin und Stralsund aufgetaucht. Wenn sich jemand tatsächlich melde, würden im Vorab Gebühren und Steuern von mehreren hundert oder tausend Euro verlangt. Das in Aussicht gestellte Erbe entpuppt sich später als Betrug.

Quelle und vollständiger Bericht: Ostsee Zeitung