13.08.10

Günstige Homepage als böse Kostenfalle

Das Angebot wirkt verlockend. Eine feine Internetpräsenz für wenig Geld, Online-Auftritte gegen geringe Gebühr. Es gibt Firmen, die das versprechen. Und - man vermutet es bereits - nicht halten.

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Als Gesprächspartner suchen sie stets direkt den Geschäftsführer und bauen in ein- bis zweistündigen Gesprächen ein Vertrauensverhältnis auf. Das Angebot: die Erstellung von Websites und deren Betreuung. Eine kleine Seite wird dann auch kostenfrei erstellt, zudem in Aussicht gestellt, dass die Verwaltung für die kommenden Jahre kostenfrei sei. Angeblich suchen die Webfirmen als Start-up-Unternehmen Referenzenpartner, um mit diesen an neue Kunden herantreten zu können.

Doch was in den offensiven Beratungsgesprächen verheißungsvoll klingt, erweist sich als Falle. «Für die Verwaltung der neuen Website werden monatlich 150 bis 200 Euro fällig», haben geschädigte Firmen Daniel Veselinovic anvertraut. In der Summe werde das richtig teuer, da diese sich guten Glaubens für vier Jahre an die Anbieter gebunden hätten. ...

... Die Betroffenen möchten nicht an die Öffentlichkeit, da sie juristische Konsequenzen befürchten. In diesem Punkt sind die «Dienstleister» humorfrei.

Quelle und vollständiger Bericht: Aachener Zeitung