03.06.13

US-Behörden sprengen Geldwäsche-Ring

In einer international koordinierten Aktion gegen Cyber-Kriminalität haben US-Ermittler einen weltweit agierenden Geldwäschering gesprengt. Im Mittelpunkt stand dabei eine Geldtransferfirma, die geschlossen wurde. Die Staatsanwaltschaft in New York wirft dem in Costa Rica ansässigen Unternehmen Liberty Reserve vor, über seine digitale Währung im Internet sechs Mrd. US-Dollar (4,6 Mrd. Euro) illegal in den Wirtschaftskreislauf eingeschleust zu haben. Der Gründer der Plattform Arthur B. wurde vergangenen Freitag in Spanien festgenommen. ...

Das System habe es Kriminellen auf der ganzen Welt ermöglicht, anonym und nicht nachverfolgbar Finanztransaktionen abzuwickeln. Die New Yorker Staatsanwaltschaft zählte als Delikte Kreditkarten- und Anlagebetrug, Identitätsklau, Computereinbrüche, Kinderpornografie und Drogenhandel auf. ...

Quelle und vollständiger Bericht: n-tv.de