05.12.11

Strafanzeige gegen AWD-Gründer Maschmeyer

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat gegen den Gründer des Finanzdienstleisters AWD, Carsten Maschmeyer, sowie aktuelle und frühere Geschäftsführer von AWD Österreich und das Unternehmen selbst bei der Staatsanwaltschaft Wien Strafanzeige wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs eingebracht.

Es geht um den Verkauf von Immofinanz- und Immoeast-Aktien. Der AWD weist die Vorwürfe zurück.

Der Akt der bereits im April eingebrachten Strafanzeige liegt mittlerweile bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, die bereits Zeugen einvernommen hat. Rund 1.800 vom VKI vertretene Anleger wollen sich einem etwaigen Strafverfahren als Privatbeteiligte anschließen.

Fünf Sammelklagen im Namen von 2.500 mutmaßlich Geschädigten und einem Streitwert von 40 Millionen Euro sind bereits gerichtsanhängig.
Wie in den Zivilklagen lautet der Hauptvorwurf des VKI in der Strafanzeige auf systematische Fehlberatung. ...

Quelle und vollständiger Bericht: Salzburg24.at