Es war ein kurzer Telefonanruf bei Ernst P. aus Flensburg: Ein Mitarbeiter der Firma "Lotto 3000" lockte mit einem Spielsystem samt Millionengewinn. Der Rentner lehnte ab - und soll nun trotzdem zahlen. Mit dem Ärger ist er nicht allein. Aber das macht die Sache für Ernst P. nicht besser. Wie Tausende andere in Deutschland ist der Flensburger Rentner einer dubiosen Lotto-Firma in die Hände gefallen, die auf die leichte Tour Kasse zu machen versucht. In Poserns Fall wird die "Firma" von einem Anton Meier vertreten, und der behauptet steif und fest, zwischen Lotto 3000 und Ernst P. bestehe ein Spielvertrag, der mit 69 Euro pro Monat zu bedienen ist. Komisch ist nur, dass P. nach seiner festen Überzeugung überhaupt keinen Vertrag geschlossen hat. Er habe nämlich laut und vernehmlich Nein gesagt und "Das brauche ich nicht!", als eines schönen Tages das Telefon klingelte. Am Apparat ein Mitarbeiter von Lotto 3000, der ihm die Vorzüge des Spielsystems schmackhaft zu machen versuchte und alsbald einen Millionengewinn samt seiner angenehmen Nebenwirkungen in Aussicht stellte. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Flensburger Tageblatt