21.07.11

Wenn die Abo-Falle zuschnappt

Es klingt verlockend: In Rostock, Neubrandenburg und Schwerin kann man aktuell angeblich gute Taten gegen kostenlose Zeitschriften- und Zeitungsabos eintauschen. Sympathische junge Menschen sprechen auf der Straße Passanten an und fragen, ob sie Schülerboten auf ihre Zuverlässigkeit testen würden. Die Angesprochenen sollen bewerten, wie regelmäßig über zwei Monate eine Zeitschrift oder eine Zeitung im jeweiligen Briefkasten landet. Am Ende gibt es dann einen festen Job für den Zusteller und für den Tester acht Wochen lang Lesematerial seiner Wahl, gratis. So weit das Versprechen.

Matthias Wins, Jurist von der Neuen Verbraucherzentrale (NVZ) in Rostock, warnt jedoch: "In den meisten Fällen entpuppt sich dieses Angebot schlicht und einfach als Betrugsversuch." Das Problem: Zwar handelt es sich tatsächlich um ein kostenloses Abo über zwei Monate, die Unterschrift der Tester landet jedoch häufig unter einem Vertrag, bei dem diese Test-Phase lediglich eine Zugabe zu einem Jahres- oder Zweijahres-Abo ist. ...

Quelle und vollständiger Bericht: NNN.de