05.07.11

Kino.to: Ermittlungen auch gegen Werbepartner

Nach Presseberichten ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Dresden auch gegen die Firmen, die durch ihre Werbung das Betreiben dieser Streamingseite so lukrativ machten, bzw. evtl. gar ermöglichten - und die Werbeeinahmen waren beachtlich: So soll Kino.to nach Berechnungen der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) mindestens 14,6 Mio. Euro innerhalb des letzten Jahres durch Werbung erwirtschaftet haben.
Neben dem Begehen gewerblicher Urheberrechtsverletzungen sollen sich die Verantwortlichen auch der Geldwäsche, der Steuerhinterziehung, sowie der Bildung einer kriminellen Vereinigung schuldig gemacht haben. ...

Auch ist es nennenswert, wen die strafrechtlichen Ermittlungen gegen die werbenden Unternehmen auf Kino.to betreffen dürfen.
Neben weiteren Werbepartnern wären das:

  • der Usenetanbieter Firstload, ...
  • weitere Fritzmann-Projekte, wie diverse Browsergames der Inqnet GmbH, ...
  • Die Global Online Holding Inc., bzw RS Web Services, ...
  • ...und zu guter Letzt die bekannten Abzock-Seiten Opendownload.de, dann Softwaresammler.de, bzw. top-of-software.de.

Quelle und vollständiger Beitrag: gegen-abzocke.blogspot.com     via Abzocknews

   

In einem Artikel über Kino.to berichtet auch Focus-online von einem Vorgehen gegen ehemalige Werbepartner.

Der ehemalige Betreiber der stillgelegten Raubkopie-Seite kino.to, Dirk B., muss mit einer mehrjährigen Freiheitsstrafe rechnen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn auch wegen des Verdachts der Geldwäsche. ...

Quelle und vollständiger Beitrag: FOCUS Online