07.12.10

Unseriöse Web-Shops enttarnen

Sie sehen seriös aus, sind es aber nicht. Betrüger, die Shop-Seiten ins Internet stellen, aber nach erfolgter Vorkasse nicht liefern, werden immer raffinierter. Und sie werden leider zu selten von den Strafverfolgungsbehörden gefasst. Doch zum Glück kann man mit wenigen Mausklicks innerhalb von Minuten herausfinden, ob einer Shopseite zu trauen ist. Hier sind drei Tipps.

1. Shop-Adresse in Suchmaschinen abfragen

Dazu kopiert man einfach die Shop-Adresse aus der Adresszeile des Browsers in die Abfragemaske einer Suchmaschine und kombiniert diese eventuell noch mit Suchbegriffen wie "Betrug" oder "Abzocke". Gibt es entsprechende Treffer in Blogs und Foren, lohnt es sich, dort einmal nachzulesen, was andere Käufer erlebt haben, bevor man etwas bestellt. Allerdings: Nur weil es Beschwerden gibt, muss es sich bei den Betreibern des Webshops nicht gleich um unseriöse Unternehmen handeln. Umgekehrt gilt aber auch: Gibt es keine Suchmaschinentreffer, liegt es vielleicht auch daran, dass ein Betrugsshop erst neu im Netz aufgetaucht ist.

2. Seiteninhaber überprüfen

Jedes seriöse Angebot hat auf seinen Seiten in Impressum, das angibt, wer für die Seite verantwortlich ist. Hat ein Webshop kein Impressum - lieber Finger weg. ...

Aufschlussreich kann zudem die Abfrage bei einer Registrierungsdatenbank wie http://who.is oder www.denic.de sein. Dort kann man unter Eingabe der URL (Adressezeile oben aus dem Browser) erfahren, wo und auf wen eine bestimmte Internet-Adresse registriert ist.

3. Echtheit von Gütesiegeln klären

Auch dubiose Anbieter verlinken Gütesiegel für sicheres Shoppen auf ihren Seiten, ohne dass das Gütesiegel optisch als Fälschung erkennbar wäre. ...

Quelle und vollständiger Bericht: NDR - Markt

Quelle: Youtube - scamnewsTV