Die Internet-Seite scheint unverdächtig, Download-Angebote scheinbar kostenlos. Jedoch im Kleingedruckten ist ein Abo-Vertrag versteckt. Dann jedoch verschicken Anwälte Mahnungen, damit die unfreiwillig abgeschlossenen Abos auch bezahlt werden. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft. Vielen Verbrauchern in Berlin und Brandenburg flatterte in den vergangenen Wochen Post vom Anwalt ins Haus. Dabei handelte es sich um einen Brief mit einer Zahlungsaufforderung über 138 Euro. Die Empfänger sollen angeblich das Angebot der Internetseite "Top-of- Software" genutzt haben. Doch Verbraucherschützer warnen: Es handelt sich um eine Abo-Falle. Auf den ersten Blick erweckt die Seite den Eindruck, als sei sie kostenlos. Bei der angebotenen Software handelt es sich zumeist um Programme, die man sich üblicherweise im Internet umsonst runterladen kann. Doch wer sich bei "Top-of-software" registriert, der tappt in die Kostenfalle. Die Betreiber behaupten, der Nutzer habe ein Abo abgeschlossen. Inzwischen liegen mehrere hundert Anzeigen gegen die Internet-Abzocker vor. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Doch ein Betrug ist schwer nachzuweisen, weil die Kosten auf der Seite erwähnt werden. Trotzdem sehen Verbraucherschützer darin eine arglistige Täuschung. Ihre Empfehlung: Die dubiosen Rechnungen auf keinen Fall zahlen! /p> |
Quelle: RBB-Was! - Abofallen im Internet
Quelle: Youtube - scamnewsTV