Seit Mai 2011 sitzt er in Untersuchungshaft, seit März vergangenen Jahres wird gegen ihn verhandelt. Während der angeklagte Adressenhändler zu den Vorwürfen schweigt, betonen seine Anwälte, ihr Mandant habe nur Kundendaten aufgekauft, um den Menschen neue Produkte anzubieten. Viele Zeugen aus dem Callcenter-Milieu indes behaupten das Gegenteil. So hatte ein in der Türkei lebender Adressenhändler gegenüber der Polizei erklärt, dass William F. ihn getäuscht habe. Er habe die bei ihm erworbenen Kundendaten nicht etwa für Werbung genutzt, sondern diese wider besseren Wissens als säumige Zahler behandelt und einschüchtern lassen. Die Glaubwürdigkeit dieses Zeugen wurde jetzt aber durch einen weiteren Zeugen erschüttert, ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Westdeutsche Zeitung