Die Verbraucherzentrale Hessen warnt vor einer betrügerischen Masche, mit der dubiose Zeitschriftenwerber derzeit versuchen, Kasse zu machen. Sie sprechen Passanten auf der Straße an oder klingeln an der Haustür und berichten von einem sozialen Projekt, dem sogenannten „Schülerbotendienst“ und einer angeblich unverfänglichen Umfrage. Doch schnell werden ein Formular ausgefüllt und die Kontodaten erfragt. Anschließend stellt sich heraus, dass ein kostenpflichtiges Zeitschriftenabonnement abgeschlossen wurde. Wer sich Ärger ersparen will, dem rät die Verbraucherzentrale, bei Angeboten auf der Straße oder an der Haustür nicht zu leichtgläubig zu sein, keine persönlichen Daten herauszugeben und nichts zu unterschreiben. Wer eine Vertragsbestätigung erhält, obwohl er gar keinen Vertrag schließen wollte, sollte den angeblich geschlossenen Vertrag anfechten und vorsorglich auch von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen. |
Quelle: Verbraucherzentrale Hessen