Seit April 2010 wurden in der Abteilung zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität Ermittlungen gegen zunächst unbekannte Schwarzafrikaner wegen Verdachts der Geldwäsche geführt. Die Täter hatten mit gefälschten europäischen Ausweisen Konten eröffnet und Gelder aus dem so genannten Nigeria-Betrug - angebliche Lotteriegewinne, vorgetäuschte Erbschaften und Wash-by-Wash-Betrug - erhalten und nach Nigeria weitertransferiert. Bislang konnten Überweisungen von sieben Opfern aus der Schweiz, Österreich, Finnland
und Deutschland mit einer Gesamtschadenshöhe von ca. 350 000,- Euro festgestellt werden. |
Quelle: Pressestelle Polizei Bremen