Immer wieder erhalten Menschen auch am Hochrhein betrügerische Nachrichten, die auf wundersame Weise in ihrem E-Mail-Postfach landen. Zum Beispiel auch ein SÜDKURIER-Leser aus Laufenburg, der den Braten aber roch, nachdem er kürzlich per Mail ein verlockendes Angebot erhalten hatte: Ein niederländischer Geschäftsmann offerierte ihm sechs Millionen US-Dollar aus dem Nachlass eines 1999 verstorbenen Briten. ... ... Mitte der 1980er Jahre erreichten Briefe der so genannten „Nigeria-Connection“ deutsche Haushalte, es ging darin um Öl-Millionen, das Vermögen verstorbener Diktatoren oder Erbschaften. Immer sollte man jemanden unterstützen, an Kapital heran zu kommen – und dafür reich belohnt werden. Und über die Jahre schien sich das für die Drahtzieher zu einem unglaublich lukrativen Geschäft zu entwickeln. hllose Menschen verloren ihre gesamten Ersparnisse, gierig ob des vermuteten Geldsegens. „Wir raten deshalb auch heute noch dringend davon ab, diesen E-Mails zu glauben“, sagt Paul Wißler von der Polizeidirektion Waldshut-Tiengen. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: SÜDKURIER