20.11.13

Kostspieliges Verfahren um Flirt-SMS

Gutgläubige gingen von einem ehrlichen Kontakt mit einem Traumpartner aus. Stattdessen kamen die Kurznachrichten auf dem Handy von bezahlten Profis, plötzlich waren horrende Summen fällig. So sehen es jedenfalls die Staatsanwälte. Der Kieler Prozess um einen möglichen Millionen-Betrug mit Flirt-SMS schleppt sich schon seit Jahren hin. Nähere Auskünfte zum zähen Wirtschaftsstrafverfahren sind von den Justizbehörden nicht zu erwarten. Die Sprecher des Landgerichts winken müde ab. Auch die Staatsanwaltschaft hält sich bedeckt. Unisono heißt es: «Es ist kein Ende in Sicht».
Schon seit September 2009 müssen sich in dem Fall drei Betreiber von Call-Centern verantworten. Die Anklage: gewerbsmäßiger Bandenbetrug. ...

Quelle und vollständiger Bericht: Kieler Nachrichten