Staatsanwaltschaft Krefeld2 Js 2119/11 Die Staatsanwaltschaft Krefeld führt unter dem Aktenzeichen 2 Js 2119/11 ein Ermittlungsverfahren gegen die Verantwortlichen der Firma Hodnant Holding Ltd. wegen des Verdachts des Computerbetruges zum Nachteil von vermeintlichen Kunden für den Gewinnspieleintragungsdienst „Jackpott 77“ („JP 77“). Gemäß § 111e Abs. 3 StPO werden Personen, von deren Konto auf Veranlassung der Pay4 GmbH am oder unmittelbar folgend auf den 31.10.2011, 03.11.2011 und/oder 07.12.2011 ein oder mehrere Beträge zu je 48,90 EUR mit dem Buchungstext „Viel Glück wünscht JP 77“ abgebucht worden sind, wie folgt unterrichtet: Im Rahmen des vorgenannten Ermittlungsverfahrens sind bei den Verantwortlichen Vermögenswerte in Höhe von 37.657,16 EUR dadurch gesichert worden, dass ein Betrag in genannter Höhe bei der Gerichtskasse des Amtsgerichts Frankfurt (Az. 2 HL 168/12 F) hinterlegt worden ist. Die Maßnahme erfolgte zur Sicherung von zivilrechtlichen Ansprüchen der aus der Straftat Geschädigten. Diese Mitteilung erfolgt, um Tatverletzten im Falle von Ersatzansprüchen die Möglichkeit zu eröffnen, ihre Rechte geltend zu machen. Es ist zu beachten, dass durch eine etwaige Insolvenz des Schuldners unter Umständen ein erheblicher Forderungsausfall eintreten kann. Es wird darauf hingewiesen, dass von Seiten der Staatsanwaltschaft Krefeld keine weiteren Auskünfte, insbesondere telefonischer Art, über die seitens der Tatverletzten zu ergreifenden Maßnahmen gegeben werden können. Es wird insoweit anheimgestellt, sich zwecks Beratung an einen Rechtsanwalt zu wenden. Krefeld, 23.01.2013 |
Quelle: Insolvenzbekanntmachungen