Am 8. Juni 2011 schlugen die deutschen Kriminalpolizisten zu. Bei Razzien in Deutschland, Spanien und Frankreich wurden die Hintermänner der einst populärsten Film-Streaming-Seite Kino.to festgenommen. Allein in Deutschland hatten über 250 Polizisten und Datenspezialisten zeitgleich über 20 Wohnungen, Geschäftsräume und Rechenzentren durchsucht. Es war der Todesstoss für Kino.to, aber längst nicht das Ende der Streaming-Portale. ... Kurze Zeit nach der Zwangsschliessung etablierte sich Movie2k.to als neues Mekka der Gratis-Filmfreunde. Die Movie-Website, die auf Servern in Rumänien gehostet wird, war in Deutschland im letzten Jahr das meistgenutzte Streaming-Portal für Filme und Serien. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: 20min.ch
Im Prozess gegen die Verantwortlichen der Seite kino.to wurde Valentin Fritzmann von den Angeklagten als Drahtzieher genannt, der mit Werbung für seine Abofallen wesentlich zur Finanzierung des Streamingportals beigetragen hat. Nachdem es kino.to nicht mehr gibt und die Betreiber der Plattform zum Teil zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt wurden, scheint Valentin Fritzman davon unbeeindruckt zu sein. Nicht anders ist es zu erklären, dass er Informationen der GVU zufolge jetzt mit der Finanzierung von Werbeflächen auf dem Streamingportal torrent.to dessen Betrieb mit absichert.
Das am häufigsten besuchte BitTorrent-Portal "torrent.to" ist angeblich auf Internetrechnern auf den Seychellen gespeichert. Informationen zur Identität der Seitenverantwortlichen sind vollständig verdunkelt. Seine Werbeflächen hat Torrent.to aktuell an einen Zugangsanbieter zum Usenet vermietet, der einem österreichischen Internetunternehmer zuzurechnen ist. Diesen benannten mehrere der verurteilten kino.to-Verantwortlichen vor Gericht als Hintermann und Finanzier ihres illegalen Portals. |
Quelle und vollständiger Bericht: GVU — via: frickemeier.eu