Im Verfahren um den Betrug mit Kundenadressen vor dem Landgericht Krefeld sagten am 13. Verhandlungstag weitere Zeugen aus. Dem Krefelder William F. (27) wird vorgeworfen, dass er mit aufgekauften Daten von ehemaligen Gewinnspiel- und Tippgemeinschaft-Kunden von diesen unberechtigt Geld einziehen ließ. ... Ein Inkassounternehmer, der mit dem Angeklagten zusammengearbeitet hatte, schilderte die Vorgehensweise in seinem Unternehmen. William F. hatte bei dem Zeugen 600 Forderungen als Test in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse waren „unbefriedigend“. Nur zwölf der angeblichen Kunden mit Zahlungsrückstand bezahlten. Viele der Kunden beschwerten sich, dass sie längst einen Widerspruch eingelegt hätten. Dazu kam der abgewandelte Name des Produktes, für welches die Kunden zahlen sollten. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Westdeutsche Zeitung