04.07.12

Neue Vorwürfe gegen Reiseportalbetreiber Unister

Die Vorwürfe gegen die Leipziger Vermittlungsgesellschaft Unister erhärten sich offenbar. Das Unternehmen, das unter anderem die Portale fluege.de, Travel24.com und reisen.de betreibt, kassiere mit frei erfundenen Preisreduzierungen, heimlich aufgeschlagenen Service-Geldern, Klick-Fallen bei Urlaubsbuchungen und anderen Schwindeleien ab. Das berichtet die Zeitschrift Computerbild unter Berufung auf Insider. Auf Ab-in-den-Urlaub.de, Travel24.com und Reisen.de täuschten durchgestrichene Altpreise Schnäppchen vor, sie seien jedoch frei erfunden. Viele Konkurrenten seien oft sogar günstiger als die Unister-Reiseportale.

Fluege.de betreibe Abzocke mit einem voreingestellten Umbuchungsservice für 5 bis 15 Euro pro Person. Dort müsse das Häkchen entfernt werden ...

Unister wehrt sich mit einer strafbewehrten Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung gegen den Bericht der Computerbild. In dem Schreiben der vertretenden Kanzlei heißt es, in dem Artikel befänden sich zahlreiche unrichtige Tatsachenbehauptungen. ...

Quelle und vollständiger Bericht: heise.de