Die Vorwürfe gegen die Leipziger Vermittlungsgesellschaft Unister erhärten sich offenbar. Das Unternehmen, das unter anderem die Portale fluege.de, Travel24.com und reisen.de betreibt, kassiere mit frei erfundenen Preisreduzierungen, heimlich aufgeschlagenen Service-Geldern, Klick-Fallen bei Urlaubsbuchungen und anderen Schwindeleien ab. Das berichtet die Zeitschrift Computerbild unter Berufung auf Insider. Auf Ab-in-den-Urlaub.de, Travel24.com und Reisen.de täuschten durchgestrichene Altpreise Schnäppchen vor, sie seien jedoch frei erfunden. Viele Konkurrenten seien oft sogar günstiger als die Unister-Reiseportale. Fluege.de betreibe Abzocke mit einem voreingestellten Umbuchungsservice für 5 bis 15 Euro pro Person. Dort müsse das Häkchen entfernt werden ... Unister wehrt sich mit einer strafbewehrten Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung gegen den Bericht der Computerbild. In dem Schreiben der vertretenden Kanzlei heißt es, in dem Artikel befänden sich zahlreiche unrichtige Tatsachenbehauptungen. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: heise.de