Sie nutzen einen gut klingenden Namen aus: Eine Gruppe, die sich so ähnlich nennt wie die Verbraucherzentralen, verspricht Hilfe gegen Telefonabzocke. Dabei sind die falschen Helfer selbst nur am Geld interessiert. Angelika King stockte der Atem, als sie hörte, was der freundliche Herr ihr am Telefon mitteilte. Ihre Daten seien an 70 Gewinnspielfirmen verkauft worden, innerhalb der nächsten Wochen würde sie die ersten Inkassobriefe bekommen, und der Gerichtsvollzieher könnte bei ihr vor der Haustür stehen. Was für ein Schock. Der Herr von der Deutschen Verbraucherweste bot an, ihr zu helfen. Er könnte die Löschung ihrer Daten bei den Firmen veranlassen und ihr Infomaterial zuschicken. Frau King sollte 105 Euro dafür bezahlen. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Süddeutsche Zeitung