Tausende Bundesbürger haben sie erhalten, weil sie angeblich auf der Internet-Seite Megadownloads Computerprogramme heruntergeladen und einen Abo-Vertrag abgeschlossen haben sollen: Rechnungen und Mahnungen über bis zu 156 Euro, die von Inkassobüros aus dem Kreis Herford stammten. Dafür interessiert sich die Staatsanwaltschaft Hannover. Wie nun bekannt wurde, gibt es über Herford und Wien Spuren zu einem der größten Internet-Strafverfahren der letzten Jahre: Kino.to. Die Seite Kino.to, auf der Raubkopien von Filmen gezeigt wurden, hatte Millionen Nutzer und gehörte bis zu ihrer Sperrung durch die Generalstaatsanwaltschaft Dresden zu den Top 50 der meistgeklickten deutschen Internet-Seiten. Als Schlüsselfigur gilt hier und auch in dem Herforder Verfahren ein Geschäftsmann aus Wien. Eine Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft bestätigte Ermittlungen gegen den Mann, ebenso die Staatsanwaltschaft Hannover ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Neue Westfälische