Leider sahen wir uns gezwungen, den Beitrag über die kostenpflichtigen Informationen rund um die Kfz-Zulassung und das Straßenverkehrsamt zu entfernen. Die Redaktion bezog sich bei ihrem Beitrag auf den Bericht Teure Hotline für Auto-Infos von DerWesten. Dieser Bericht wurde wegen des Schreibens eines Anwalts inzwischen gelöscht. Weil nunmehr kein Bezug mehr zu unseren weiteren Ausführungen vorhanden waren, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen.
Dennoch können Sie sich über den zuvor publizierten Sachverhalt informieren. Die Reaktion weist auf den inhaltlich ähnlichen Bericht Wunsch-Autokennzeichen im Internet unnötig teuer hin, welcher ebenfalls Mitte Februar im Westfalen-Blatt erschienen ist.
Dass sich die Redaktion von DerWesten zur Löschung des Berichts entschieden hat, könnte daran liegen, dass man sich dort nur auf das aktuelle Geschehen konzentriert hat. Anscheinend hat man aber unwissentlich in ein Wespennest getroffen. Immerhin betreibt die verantwortliche Person diese Masche bereits seit mehreren Jahren, wie dem Bericht Teurer Draht zum "Amt": 0190-Abzocke geht weiter aus der Morgenpost vom 30. Mai 2008 zu entnehmen ist. .
Die Abzocke von Kunden, die für vermeintlich amtliche Telefon-Auskünfte rund um die Autozulassung mit Minutenpreisen von 1,86 Euro zur Kasse gebeten werden, geht munter weiter. Und das, obwohl der Verband Sozialer Wettbewerb gegen den Betreiber der teuren 0190er-Nummer bereits eine einstweilige Verfügung erwirkt hat. ... Die Richter in Dortmund sahen das ähnlich und verlangten von der itelkom-GmbH, die irreführenden Nummern sofort zu löschen. Vor einer Woche erhielt die Firma die einstweilige Verfügung, entfernt hat sie bisher keinen der Einträge in Brandenburg. "Wir werden jetzt Ordnungsgelder für jede Nummer beantragen, die noch nicht gelöscht ist", sagte Rechtsanwalt Manfred Burchert, der im Auftrag des Verbandes gegen itelkom vorgeht. Das könnte die itelkom-Geschäftsführer Martin Schulz und Thorsten Weller teuer zu stehen kommen ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Morgenpost
Merkwürdig an dem Bericht ist die Tatsache, dass mit der Firma itelkom GmbH noch dubiose Geschäfte getätigt wurden, obwohl sie zu dem Zeitpunkt offiziell nicht mehr existiert hat. Schon über zwei Jahre vor dem Bericht der Morgenpost wurde die Firma itelkom GmbH aufgelöst.
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Quelle: Handelsregister.de