Lernen Anwälte und PR-Menschen eigentlich nichts aus den Vorgängen der Vergangenheit? Wiedermal sind Abmahnanwälte im Namen einer Marke unterwegs, um ihr den Garaus zu machen. Wiedermal riskiert man wegen fragwürdiger Markenschutzbemühungen einen PR-Gau und das Image einer wertvollen Marke. Vollkommen unverständlich (und unlogisch) bedroht Jack Wolfskin nicht nur Dawanda – als Hort der verbrecherischen Umtriebe junger Mütter und Stick-begeisterter Damen – mit Abmahnung (der Brief der Anwälte liegt uns vor), sondern mahnt auch die Dawanda-Member fliegenpilzle und Dasaba direktmal ab! |
Quelle und vollständiger Beitrag: werbeblogger.de
Auch bei Spiegel-online hat man sich des Themas angenommen. Schon in der Einleitung des Berichts wird die überzogenen Aktion auf den Punkt gebracht.
Mit voller Härte gegen die ganz Kleinen: Der Outdoor-Riese Jack Wolfskin mahnt ohne Vorwarnung Hobby-Handarbeiter ab, die im Web selbstgebastelte Ohrstecker, Taschenspiegel und Sticker verkaufen. Ihr Vergehen: Auf den Handarbeiten sind Pfotenabdrücke zu sehen. |
Weiter heisst es in dem Bericht von Spiegel online:
Viele der Abgemahnten haben Angst vor den Anwälten des Konzerns, wollen deshalb nicht namentlich in Artikel erwähnt werden. Umso lauter ist der Aufschrei im Web - seitdem das rabiate Vorgehen Wolfskins bekannt wurde, empören sich Blogger über die Angstkampagne der Firma. Kann man Ohrstecker mit Outdoor-Klamotten verwechseln? Auch wenn es formaljuristisch korrekt ist - das Vorgehen des Bekleidungskonzerns wirkt in jeder Hinsicht überzogen. Jack Wolfskin schlägt mit der Abmahnkeule nicht auf professionelle Markenpiraten ein, die mit gefälschten Produkten Profit mit der Tatzen-Marke machen. Die Abmahn-Opfer sind Bastler, ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Spiegel online