Die "Nigeria Connection" hat wieder zugeschlagen. Und mit einem 66-jährigen Obersteirer ein leichtgläubiges Opfer gefunden, das später auch zum Täter wurde. Denn der Pensionist riss weitere Investoren in den Betrugsfall hinein. Gemeinsam setzten sie 250.000 Euro in den Wüstensand. Es war der März 2011, der arabische Frühling war gerade über Libyen hereingebrochen, das Regime von Machthaber Muammar Gaddafi bröckelte. Und in den Medien wurde über das Millionenvermögen spekuliert, das Gaddafis Familie außer Landes gebracht haben soll. "Gold und Bargeld im Wert von bis zu 40 Millionen Dollar aus dem Gaddafi-Besitz liegen in Depots in Madrid, London und Dubai", hieß es in einem englischsprachigen Mail, das der 66-Jährige aus Spielberg damals erhielt. Und dass man ein Prozent davon - also bis zu 400.000 Euro - erhalten könne, wenn man die Depotgebühren übernehme. ... |
Quelle und vollständiger Bericht: Kleine Zeitung.at