Die Fuldaer Zeitung berichtet über den Stand der Ermittlungen gegen Oliver O. Schmidt wegen der betrügerischen Masche der Happy Passion.
Die nächste Runde der Ermittlungen gegen einen 25-jährigen Fuldaer ist eröffnet.
Wohnung und Büro des Mannes, der in Göttingen Jura studiert, und als mutmaßlicher Drahtzieher eines groß anlegten Internetbetrugs gilt, sind von der Polizei durchsucht worden. „Dabei wurde jede Menge an Unterlagen sichergestellt, außerdem Laptops, etliche Handys und Festplatten“, fasst der Göttinger Oberstaatsanwalt Hans-Hugo Heimgärtner zusammen.
Die Ermittlungen erstrecken sich laut Fuldaer Zeitung auch auf den Inkassobutzen der Happy Passion, die in Werl ansässige Firma Euroliquid OHG.
Etliche Internetnutzer zahlten freiwillig, weil sie sich etwa ertappt fühlten. Doch für die Hartnäckigen unter den Kunden soll das dreiste Trio eine Inkassofirma beauftragt haben. Auch deren Geschäftsräume in Werl wurden jetzt durchsucht. Die Staatsanwaltschaft Göttingen geht derzeit davon aus, dass die beiden Geschäftsführer die Gelder nicht gutgläubig eingetrieben haben, sondern von der betrügerischen Masche hätten wissen können.
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